Subjekt, Objekt und Subjekt-Objekt als Betrachtungsarten des Ich sind nur Kategorien der Anwendungen von Eins, Vieles und Alles.
Friedrich Schleiermacher
Man fühlt sich sauwohl, wenn man Schwein hat.
Anonym
Die Menschheit hat sich immer nur Aufgaben gestellt, die sie nicht lösen kann. Hier liegt ihre Größe. Hier ist der Genius, der sie leitet.
Arthur Moeller van den Bruck
Im Alter hat man sich so ans Leben gewöhnt, daß einem direkt was fehlen tät', wenn man's nicht mehr hätt'.
Bernhard Pollak
Männer finden immer einen Weg und Frauen fallen immer auf die Füße.
Clark Accord
Wer sich am meisten verweichlicht, leidet am meisten.
Friedrich II. der Große
Das Religiöse stehet der weiblichen Bescheidenheit sehr wohl; es gibt der Schönheit ein gewisses edles, gesetztes und schmachtendes Ansehen.
Gotthold Ephraim Lessing
Ohne harte Regeln kein harter Euro.
Guido Westerwelle
Kein Volk hat Gott verlassen, das sich nicht selbst verließ.
Heinrich von Treitschke
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Heinz Erhardt
Mit Bitten herrscht die Frau und mit Befehl der Mann. Die eine, wenn sie will – der andere, wenn er kann!
Johann Christoph Rost
Die Liebe ist eine Nachtigall, und die Nachtigallen haben das, daß sie im dunklen Laub des Verbotes viel reizender schlagen als auf der offenen flachen Heerstraße der Pflicht.
Johann Nestroy
Endlich ist noch bemerkenswert, dass wilde Nationen, ungebildete Menschen, Kinder eine große Vorliebe für lebhafte Farben empfinden, dass Tiere bei gewissen Farben in Zorn geraten, dass gebildete Menschen in Kleidung und sonstiger Umgebung die lebhaften Farben vermeiden und sie durchgängig von sich zu entfernen suchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück und Unglück sind Namen für Dinge, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.
John Locke
Wer alles besser weiß, der bessert das Wissen nicht.
Jürgen Wilbert
Wenn ihr behauptet, alle müssten arbeiten, dann sollen es mir alle diese Reichen, die nichts tun, erst einmal vormachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die öffentliche Meinung ist die Dirne unter den Meinungen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man weiß und macht eigentlich nur, was man wissen und machen will. Die Schwierigkeit ist nur, dies zu finden. Genaue Beobachtung des ersten Moments der erscheinenden Velleität, der gleichsam der Keim ist, wird uns überzeugen, das hier schon alles drin liegt, was sich nachher nur entwickelt und abklärt. (Kraftloses, zögerndes Wollen; Wunsch, der nicht zur Tat wird.)
Novalis
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.
Oscar Wilde
Eine Frau, die ihr "Nein" begründet, hat es bereits halb zurückgenommen.
Sigmund Graff
Ein schöner Glaube beglückt und bessert und stellt wieder her und ein schlimmer Argwohn verderbt alles.
Theodor Fontane