Ich spreche hier nicht ex cathedra; ich bringe Streitbares in Strittiges ein - aber es ist nicht fertig, sondern will Gespräch.
Friedrich Schorlemmer
Wir können nur eine kurze Distanz in die Zukunft blicken, aber dort können wir eine Menge sehen, was getan werden muss.
Alan Turing
Politiker haben für jedes Problem eine Lösung, das es ohne sie nicht gäbe.
André Brie
Es gibt nur wenige Menschen, die dem wahren Egoisten antipathisch sind: diejenigen, die er beinahe lieben könnte.
Arthur Schnitzler
Die Phantasie ist die schönste Tochter der Wahrheit, aber etwas lebhafter als die Mama.
Carl Spitteler
Die Trümmer einer Ideologie sind als Bausteine für neue Lebensgesetze unbrauchbar.
Erich Limpach
Echter Glaube geht über die Fakten hinaus, aber nicht über sie hinweg.
Ernst Reinhardt
Im allgemeinen unterschätzt man das Liebesleid der frühen Jugend, weil man es so leicht vergessen sieht.
Fanny Lewald
Die welt ist krank. es fehlen gute ärzte.
Harald Schmid
Ruhe habe ich später, wenn ich tot bin, noch genug.
Hermann Gerland
Andere Staaten besitzen eine Armee, Preußen ist eine Armee, die einen Staat besitzt.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Selbst der Schein des Guten an andern muss uns wert sein: Weil aus diesem Spiel mit Verstellungen, welche Achtung erwerben, ohne sie vielleicht zu verdienen, endlich wohl Ernst werden kann.
Immanuel Kant
Nein, ich bin nicht homosexuell. Aber, es ist nichts verkehrt daran schwul zu sein. Es zu leugnen bedeutet es zu verurteilen.
Keanu Reeves
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist.
Konfuzius
Denke, was schön ist, und fühle, was schön ist.
Paula Modersohn-Becker
Wer hinter dem Karren geht, wird nirgendwohin kommen.
Pavel Kosorin
Für die Urlaubsqualität ist nicht die technische Einrichtung, sondern das Umfeld entscheidend.
Peter Weixelbaumer
Die Fische müssen schwimmen.
Petron
Statt deprimiert zu sein, wenn wir bisher verborgene Fehler an uns entdecken, hätten wir eher Ursache zu frohlocken, - wie der Seemann froh ist, das Leck gefunden zu haben, das ihn sonst zum Sinken hätte bringen können.
Prentice Mulford
Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.
Sophie Tieck
Den Blick in die Welt kann man auch mit der Zeitung versperren.
Stanislaw Jerzy Lec