Die Muße des Menschen ist sein letzter Unterschlupf, den er seinen individuellen Regungen noch bieten kann.
Friedrich Sieburg
Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis.
Antoine de Saint-Exupery
Zum Anstand gehört es, nur solches zu reden und mitanzuhören, was sich für den vornehmen und gebildeten Mann schickt. Denn es gibt manches, was im Scherz zu sagen und anzuhören einem solchen ziemt; aber der Scherz des vornehmen Mannes unterscheidet sich von dem Sklaven und der des Gebildeten von dem des Ungebildeten.
Aristoteles
Es ist nicht gut, den Gottlosen zu achten, zu beugen den Gerechten im Gericht.
Bibel
Freundschaft und Liebe brauchen Sympathiebrücken zwischen den Seelen.
Erhard H. Bellermann
Es gibt nicht nur die ewig Gestrigen, es gibt auch die ewig Morgigen.
Erich Kästner
Wer über Langeweile klagt, hat zu sich selber nein gesagt.
Erich Limpach
Was für ein gutes Gedächtnis man hat, merkt man erst, wenn man versucht, etwas zu vergessen.
Franklin P. Jones
Einmal ans Meer gelangt, sprichst du nicht mehr von Nebenflüssen.
Hakim Sanai
Ein bewährter Gottesfreund soll allzeit ein gutes Vorbild haben, in der Seele Mund zu kauen, davon sein Herz entzündet werde zu Gott.
Heinrich Seuse
Völker kann man nicht auf die Couch eines Psychoanalytikers legen. Eine so große Couch gibt es nicht.
Konrad Adenauer
Befreiungsversuche aus dem Dogmengefängnis scheitern am Widerstand der Insassen.
Manfred Hinrich
Gottes Eingreifen sollte man vorsichtig beurteilen.
Michel de Montaigne
Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht.
Pierre Cardin
Glück ist eigensüchtig.
Raymond Radiguet
Ich halte es für besser, zu Gott zu sprechen, als über ihn.
Therese von Lisieux
Ich fange an, wo der letzte Mann aufgehört hat.
Thomas Alva Edison
Es tut mir leid: gedicht ist nun einmal: schädelmagie.
Thomas Kling
Wer ein Brett vorm Kopf hat, braucht keinen Airbag.
Ulrich Erckenbrecht
Aber, wenn immer eine Befreiung der Frau geschah, dann bestimmt nicht dank der Kirche, sondern trotz der Kirche und schon gar nicht in der Kirche.
Uta Ranke-Heinemann
Großes geschieht, wenn Mensch und Berg sich treffen.
William Blake