Kein Gedanke, keine Einrichtung, keine Kunst ist wirklich beglückend, wenn sie sich nicht nach dem Menschen richtet.
Friedrich Sieburg
Ist das Auge von Unwillen getrübt, so sieht es nicht mehr, was gerecht und was ungerecht ist.
Alfonso Maria di Liguori
Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Ambrose Bierce
Durch Umwege lernt man sein Ziel von verschiedenen Seiten kennen.
Ernst Ferstl
Wo du herrschest, bist du auch der Knecht.
Franz Grillparzer
Damit der Mensch vor sich Achtung haben kann, muss er fähig sein, auch böse zu sein.
Friedrich Nietzsche
Wahre Größe Der Größte Allergrößter ist, Wer alle überragt an Wissen, Dabei der Demut ist beflissen Und seines Schöpfers nicht vergißt.
Friedrich Pesendorfer
Unsterblichkeit? Keinen Rappen gebe ich darum! Wir wollen hübsch sterblich bleiben!
Hermann Hesse
Wer sich zur Tat entschließt, dem gehört der Sieg.
Herodot
Der Schlechteste kennt einen Preis, wofür er seine Rechtschaffenheit nicht hingibt; er unterscheidet sich vom Guten durch den kleinern (nicht vom Besten).
Jean Paul
Außer der Philosophie weiß ich kein so gutes Treibmittel des Gehirns, als höchstens Schach und Kaffee.
Jedes Leben erstarret, wenn dem alten nichts neues, vollkommeneres zugeführt wird.
Jeremias Gotthelf
Jeder Mensch ist aber ein Sonderfall - jeder Mensch ist von seiner eigenen und einzigartigen Lebensgeschichte geprägt.
Joseph Weizenbaum
Walter Felsenstein war so musikalisch, dass er das Wesen der Musik besser erfasste als mancher Musiker.
Kurt Masur
Morgen, Kinder, wird's was geben, Morgen werden wir uns freun...
Martin Friedrich Philipp Bartsch
Wahre Liebe ist konsequent; sie liebt selbst den Haß seiner Verfehlungen wegen.
Martin Heinrich
Zwei zu entzweien braucht's oft einen Dritten.
Peter Sirius
Ich wurde allein geboren. Ich werde allein sterben. Und dazwischen bin ich Tag und Nacht allein.
Sengai
Tugend werde von uns nimmer vertauscht für Gold!
Solon
Man bereut vor allem für die Zukunft.
Stefan Schütz
Dem König wird das Spiel zur Schlinge, in die ich sein Gewissen zwinge.
William Shakespeare