Der Bezug einer Zeitung oder der Kauf eines Buches gibt niemandem das Recht, an die Verfasser von Artikeln oder Büchern dreiste Briefe zu schreiben.
Friedrich Sieburg
Ich habe keine Angst vor einem Heer von Löwen, das von einem Schaf angeführt wird. Ich habe aber Angst vor einem Heer von Schafen, das von einem Löwen angeführt wird.
Alexander der Große
Die Dürftigen im Land müssen sich verkriechen.
Bibel
Die Ehre hat keine Abstufungen.
Émile Zola
Die Männer geben unter Umständen zu, dass sie unrecht haben, aber sie werden niemals zugeben, dass ihre Frau recht hat.
Fita Benkhoff
Die Veilchen will ich zum Strauße gereiht, aber die Rose allein.
Friedrich Hebbel
Wahre Worte sind lebend'ge Wesen.
George Gordon Byron
Wenn zwei Menschen ihren Bund fürs Leben nur auf Gefühle gründen, haben sie ihre Quellen bald erschöpft, und Gleichgültigkeit, Sattheit und Widerwillen machen sich breit. Wenn die Gefühle erkaltet sind, was dann?
Honore de Balzac
Der Professor schreibt seine Lektionszettel flüchtig, weil er seine Unabhängigkeit von Studenten zeigen will.
Jean Paul
Die Angst vor dem Kalauer ist das Grab vieler guter Scherze.
Johannes Gross
Güterverlust läßt sich ersetzen; über andern Verlust tröstet die Zeit; nur ein Übel ist unheilbar: wenn der Mensch sich selbst aufgibt.
Johannes von Müller
Ein Märtyrer tauscht etwas, was er hat, gegen etwas, was er haben wünscht.
John Steinbeck
Der Demokratie wie der Liebe drohen die gleichen Gefahren: Missachtung und Gleichgültigkeit.
Lothar Schmidt
Wie lange, Catilina, wirst du unsere Geduld noch strapazieren?
Marcus Tullius Cicero
Alberne Leute sagen Dummheiten, gescheite Leute machen sie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur indem man das Unerreichbare anstrebt, gelingt das Erreichbare. Nur mit dem Unmöglichen als Ziel, gelingt das Mögliche.
Miguel de Unamuno
Die Blume lebt und liebt und redet eine wunderbare Sprache.
Peter Rosegger
Wir wollen eine Freiheit, die Wohlstand ermöglicht, die sich aber nie im Wohlstandsdenken erschöpfen darf.
Richard von Weizsäcker
Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.
Walter Scheel
Die Natur ist der unmittelbare Ausdruck des göttlichen Willens.
Werner Heisenberg
Man nimmt in der Welt jeden, wofür er sich gibt, aber er muss sich auch für etwas geben. Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.
Wilhelm Busch