Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, Darauf sie alle ihr' Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, Komm tröst uns hie im Jammertal.
Friedrich Spee
Nie soll man über sich selbst sprechen. Entweder lobt man sich, was Eitelkeit ist oder tadelt sich, was Kleinmut ist.
Baltasar Gracián y Morales
Der Wein ist wie ein Lebenswasser für uns Menschen, wenn wir ihn mit Maß trinken. Er bringt uns Frohsinn, Wonne und Lust, wenn wir ihn mit Maß zur rechten Zeit genießen.
Bibel
Loch 14, das als Dogleg zwischen Meer und Gewächsen lange und präzise Schläge verlangt, hat den bezeichnenden Namen Oh No.
Erich Helmensdorfer
Und mehr noch als tausend Gründe wiegt des Goldes Macht.
Euripides
Lange zwar ist der Betrug klüger als die Redlichkeit, endlich aber kommt die Zeit, daß er doch nicht klug genug.
Friedrich von Logau
Die Seele ist die grünende Kraft im Leibe, sie wirkt mittels des Leibes und der Leib mittels der Seele. Das ist der ganze Bestand des Menschen.
Hildegard von Bingen
Wir sind mit der Rolle im Maschinenraum, weil dort tatsächlich gearbeitet wird, ganz zufrieden. Der Motor eines Schiffes ist nun mal im Maschinenraum.
Hubertus Heil
Ich glaube schwerlich, daß das schöne Geschlecht der Grundsätze fähig sei, und ich hoffe dadurch nicht zu beleidigen, denn diese sind auch äußerst selten beim männlichen.
Immanuel Kant
Wie frei und glücklich Du im Leben bist, hängt davon ab, wie es Dir gelingt, die Probleme zu lösen, die Deinem Glück und Deiner Freiheit im Wege stehen.
Josef Kirschner
Licht und Schatten Man muß durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will.
Khalil Gibran
Die Kunst zu gefallen, die Kunst zu denken, die Kunst zu lieben, die Kunst zu sprechen – lauter gut gemeinte Regeln, aber unnütz, wenn die Natur sie nicht lehrt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Menschen sind von Geburt an einer des anderen Feind. Aber nicht, weil sie einander hassen, vielmehr, weil sie nichts erreichen können, ohne einander ins Gehege zu kommen, so daß sie unter genauester Beachtung der Höflichkeitsregeln – der Gesetze des stummen Krieges, den sie gegeneinander führen – sich ungerecht gegenseitig Ungerechtigkeit vorwerfen.
Wer nicht imstande ist, Unrecht zu tun, muß sich daran gewöhnen, es zu erleiden.
Luigi Pirandello
Arbeite beständig, betrachte die Arbeit wie eine Plage, und wünsche dir dafür weder Lob noch Teilnahme. Das allgemeine Wohl ist es, das du zu wünschen hast.
Marc Aurel
Besser Unrecht leiden als Unrecht tun.
Marcus Tullius Cicero
Die Kirche hat mit Hilfe ihrer Buß und Beichtordnung das mittelalterliche Europa domestiziert.
Max Weber
Manchen Menschen fällt es schwer aufzuhören, wenn Sie fertig sind.
Otto Weiß
Wer nicht mit den Wölfen heulen will, muß mit den Krokodilen weinen.
Ulrich Erckenbrecht
Und Gott schuf Paris.
Ulrich Wickert
Für alle gibt es eine Ruhe und eine Zeit der Arbeit.
Vergil