Phantasie ist ein Denken in Formen.
Friedrich Spielhagen
Wenn du auf die Vernunft der Menschen baust wirst du bald feststellen wie unvernünftig das ist
Anke Maggauer-Kirsche
Wer immer für andere spurt, kommt sich selbst nie auf die Spur.
Anonym
Ein Jnani (einer, der Gott kennt) und ein Premikä (einer, der Gott liebt) wanderten durch einen Wald. Plötzlich tauchte ein Tiger auf. Der, der Gott liebt, wollte fliehen, aber der andere hielt ihn zurück: Ich kenne Gott, sagte er, und ich weiß, daß er uns beschützen wird! Da erwiderte der erste: Ich kenne zwar Gott nicht so gut wie du, aber ich liebe ihn. Deswegen will ich es ihm leichter machen, mir zu helfen.
Mein Sohn, versag keine Wohltat dem, der sie braucht, wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun.
Bibel
Der Mund, der lügt, tötet die Seele.
Wer die Arbeit liebt, bleibt ohne Betrübnis.
Ephräm der Syrer
Wer den Weg der Langmut und Geduld gefunden, der hat den Weg des Lebens gefunden.
Laß los, was du nicht halten kannst.
Friedrich Löchner
Der Zweifel vergiftet alles, ohne zu töten.
Friedrich Nietzsche
Reue So manches Blatt vom Lebensbuch So gern heraus wir nähmen, Drauf steht geschrieben Tat und Spruch, Für uns jetzt zum Beschämen.
Friedrich Pesendorfer
Mai: dieser Monat ist ein Kuss, den der Himmel gibt der Erde.
Friedrich von Logau
Seid freundlich zu den Zahlen, dann sind die Zahlen auch freundlich zu euch.
Gerhard Preiß
Bei keiner Kunst maßt man sich an, sie zu lehren, bevor man sie gewissenhaft gelernt hat. wie groß ist demnach der Leichtsinn, wenn Unerfahrene das Lehramt übernehmen; denn die Kunst aller Künste ist die Seelenleitung.
Gregor der Große
Warum es für alte Probleme so selten neue Lösungen gibt: Meist wird nur der gefragt, der gerade gefragt ist.
Karl-Heinz Karius
Es ist kein Grab, das nicht ein Acker wäre.
Louis Spohr
Die Willenskraft der Schwachen heißt Eigensinn.
Marie von Ebner-Eschenbach
Genie ist lange Ungeduld.
Paul Claudel
Nein, bettle, wer da will, des Glückes eitle Gaben, Im Wunsche groß, klein im Genuß; Von mir soll das Geschick nur diese Bitte haben: Gleich fern von Not und Überdruß.
Peter Hille
Er sprach zu ihnen: Gehet hin und sehet, welches der richtige Weg ist, daß ihn sich ein Mensch erwähle. Da sprach Rabbi Eliezer: Ein freundliches Auge. Und Rabbi Josua sprach: Ein guter Freund. Und Rabbi Jose sprach: Ein guter Nachbar. Und Rabbi Simon sprach: Vorausschauendes Handeln. Und Rabbi Eleazar sprach: Ein gutes Herz. Da antwortete er ihnen und sprach: Eleazar, Araks Sohn, hat am besten geantwortet, denn in seinen Worten sind eure enthalten.
Talmud
Erziehen heißt: aufwecken vom Schlaf, mit Schnee reiben, wo es erfroren ist, abkühlen wo es brennt.
Theodor Gottlieb von Hippel