Zitate über Willenskraft

Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.

Friedrich Theodor Vischer

Frost Nagel Räuber Stiefel Willenskraft

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.

Abraham Lincoln

Ein Austausch von Gedanken, bei dem immer die Gefahr besteht, daß man überzeugt wird.

Anonym

Ich lese, ich reise, ich werde.

Derek Walcott

Wir sind Verbraucher von Gütern aller Art – unser Körper inbegriffen.

Emil Baschnonga

Wer auf ein Amt verzichtet, sollte es nicht aus Bescheidenheit tun, denn der Unbescheidene wird es dann erhalten.

Ernst R. Hauschka

Ruhe bleibt den Leichen; Der Lebende tauch' frisch ins Lebensmeer.

Friedrich Halm

Glaube nie an den, der nie an Gott und an sich selbst glaubt.

Johann Caspar Lavater

Was wäre aus mir geworden, wenn ich nicht immer genötigt gewesen wäre, Respekt vor anderen zu haben.

Johann Wolfgang von Goethe

Jedes Weibsbild brauchte ein bisschen Gewalt.

John Steinbeck

Danke ist ein Wort wie Blumen. Es öffnet Herzen.

Karl-Hans Jacobs

Wenn du triffst, bist du Gott. Wenn du vorbeischießt, heißt es, schau dir den Blinden an.

Mario Gómez

Die Naturgesetze lehren uns, was wir eigentlich brauchen.

Michel de Montaigne

Es ist viel klüger, Unsinn zu reden, als Unsinn anzuhören.

Oscar Wilde

Man sollte immer erst eine Zigarre rauchen, ehe man die Welt umdreht.

Otto von Bismarck

Weinend ward ich geboren, weinend scheid' ich von hinnen; weinend der Tränen viel habe ich mein Leben verbracht.

Palladas

Wer reif ist, hat ein Recht zum Ausruhen.

Paul Richard Luck

Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist Geduld.

Ralph Waldo Emerson

So hoch er sich heute spreizt, so weit seine Einschüchterung sich ausbreitet, soviel von ihm angerichtetes Elend, Entehrung, Verderbnis, Blut, Tränen, Verzweiflung und Selbstmord er sich von seinem Bergsitz betrachten und sich groß, sich "geschichtlich" vorkommen darf, – der Stab ist ihm gebrochen, nichts wird bleiben von seinen Worten und Werken, weil sie falsch und nichtig waren, und sein Nachruhm wird Schande sein.

Thomas Mann

Wer überlegt, wird überlegen.

Walter Ludin

Was ist der Mensch? Jedenfalls nicht das, was er sich einbildet zu sein, nämlich die Krone der Schöpfung.

Wilhelm Raabe