Das Sinnliche ist unschuldig, wo es nicht mit Pflichten in Konflikt kommt.
Friedrich Theodor Vischer
Wir wissen, was wir wissen, wir habens teuer bezahlen müssen.
Alfred Döblin
Wenn einer gut reden kann, merkt es jeder; aber wenn er etwas Falsches sagt, merkt es nur der Erfahrene.
Bibel
Die begrenzten Ressourcen der Welt dem Konsum zu opfern, ist eine Katastrophe.
Dalai Lama
Das Leben ist ein steter Kampf der Zukunft mit ihrer Mutter, der Vergangenheit.
Ernst Raupach
Alle Schwärmer sind im Grunde mißlungene Denker.
Ernst Zacharias Platner
Krankheiten der Seele pflanzen sich fort wie die Krankheiten des Leibes und der Mensch wird in seinen letzten Nachkommen noch für den Fehltritt gestraft, welcher ihm den ersten Ansteckungsstoff des Lasters gab.
François-René de Chateaubriand
Der böse Wille ist nicht ein Schaffen, sondern ein Erschlaffen.
Franz Herwig
Der Wundertäter Zu dem Gesandten Gottes kamen, In frommer Zuversicht, die Blinden und die Lahmen. Kleingläubiger! Vernimm, was auf sein Wort geschah: Der Blinde ging, der Lahme sah.
Friedrich Ludwig Wilhelm Meyer
Alle Ratsherrn der Stadt Und alle Weisen der Welt Bleiben stumm auf die Frage, Die deine Augen stellt.
Gottfried Keller
Geschichte und Ortskunde ergänzen sich, wie die Begriffe von Raum und Zeit.
Helmuth von Moltke
Was nützen die Gesetze uns, wenn gute Sitten fehlen?
Horaz
Adel, Tüchtigkeit et cetera ist ohne Mittel nicht die Bohne wert.
Aufhören können, das ist nicht eine Schwäche, das ist eine Stärke.
Ingeborg Bachmann
Das Herz sucht einen Gott, auch ohne daß die Seele des Menschen, deren innerstes Wesen das Herz selbst ist, es weiß.
Johann Christoph Friedrich August Heinroth
Der Mann ist der Anlaß der Lust, das Weib die Ursache des Geistes.
Karl Kraus
Einer hackt Holz und dreiunddreißig stehen herum. Die bilden die Zentrale.
Kurt Tucholsky
Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig Drahosch
So mancher meint ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die guten Werke eines Unbekannten sind wie eine verborgene Wasserader, die das Land unbemerkt ergrünen lässt.
Thomas Carlyle
Die Leidenschaften des Menschen sind wie der Wind für die Segelschiffe. Sie können ihn zerstören, aber ohne sie kann er nicht vorwärtskommen.
Voltaire