Friedrich Theodor Vischer Zitate

Es sei! Des Lebens volle Schalen Hab' ich geneigt an meinen Mund, Und auch des Lebens ganze Qualen Hab' ich geschmeckt bis auf den Grund.

Friedrich Theodor Vischer

Grund Leben Mund Qual Schale

Es ist mir offenbart worden, dass wir das wahre Siegel des Allmächtigen auf unserer Stirn tragen.

Albert Ayler

Das Gefühl ist häufig ein allzu leichtfertiger Streiter wider die Vernunft.

Erich Limpach

Die Sittlichkeit allein ersetzt den Glauben nicht; doch weh' dem Glauben, dem die Sittlichkeit gebricht.

Friedrich Rückert

Selten ist wohl abgegangen, was nicht wohl ist angefangen.

Friedrich von Logau

Der Mensch wird nicht frei geboren, er wird geboren, um frei zu werden.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Wer glaubt, für eine gerechte Sache zu kämpfen, empfindet es schnell als Beleidigung, wenn man ihn auf die Opfer seines Kampfes hinweist. Gute Gewissen lieben keine unschuldigen Opfer.

Gregor Brand

Vorsicht – auch beim lachen gibt es mitläufer!

Harald Schmid

Wenn der Mensch über sich selbst erröten könnte, wie viele böse Taten, verborgene und öffentlich bekannte, würde er sich ersparen.

Jean de la Bruyère

Auf viele Feiertage folgt selten ein guter Werktag.

Johannes Gailer von Keysersberg

Zum Zauber der Frau gehört auch die Kleidung.

John Knittel

Jage Geld und Sicherheit nach, und dein Herz wird sich niemals öffnen.

Laozi

Es ist... leichter, sich zu bekreuzigen und den Rosenkranz herzusagen, als seinen Hang zum Zorn, zur Unmäßigkeit, zur Hartherzigkeit und zur Rache zu unterdrücken und vor seinem Schöpfer mit derjenigen Vorbereitung des Gemütes zu erscheinen, die ihm zukommt. Die Anstrengung, sich mit geweihtem Wasser zu besprengen, ist an sich nicht so schwierig, als in seinem Innern rein und keusch zu sein, sich freizumachen von jedem schmutzigen Gedanken oder jeder unredlichen Handlungsweise.

Laurence Sterne

Ich erblicke in der Entfaltung des Wettbewerbs die beste Gewähr sowohl für eine fortdauernde Leistungsverbesserung als auch für eine gerechte Verteilung des Volkseinkommens bzw. des Sozialprodukts.

Ludwig Erhard

Ein scheues Wild die Gedanken sind. Jag ihnen nach, sie fliehen geschwind. Siehst du sie helle Augen an, zutraulich wagen sie sich heran.

Paul Heyse

Welche Religion hat "Gott"?

Peter Horton

Wäre es kälter gewesen, wäre vielleicht einer von ihnen am Boden festgefroren.

Peter Neururer

Wer so vorgeht,wie die Amerikaner in Afghanistan, der sorgt nicht für eine Eindämmung von Terror, sondern für seine Ausbreitung.

Rudolf Augstein

Männer regieren die Welt, Frauen regieren die Männer.

Sprichwort

Wirklich gute Literatur wird zu ihrer Zeit selten gewürdigt. Die besten Dichter sterben arm. Die schlechten verdienen das Geld.

Walter Moers

Wenn das Herz mit Zweifeln lebt so wird es für die Seele herb. Hässlich ist es und ist schön wo der Sinn des Manns von Kraft gemischt ist, farblich kontrastiert gescheckt wie eine Elster.

Wolfram von Eschenbach