Dem Tiere ist der Mensch sein Gott.
Friedrich Theodor Vischer
Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen deiner Nebenmenschen, um dich zu erheben.
Adolph Freiherr Knigge
Wie sich der Wein dem Benehmen der Zecher mitteilt, so prägt auch die Freundschaft den Charakter derer, die sich lieben.
Aristoteles
Das Geschenk des Menschen macht ihm Raum und bringt ihn vor die großen Herrn.
Bibel
Le droit au travail. Das Recht auf Arbeit.
Charles Fourier
Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein.
Che Guevara
Es steht geschrieben in dem Schicksalsbuch: Soll einst die Nachwelt dich mit Segen nennen, Mußt du den Fluch der Mitwelt tragen können.
Ernst Raupach
Wozu einen Geist bemühen, wenn man nichts Weiteres von ihm erfahren soll, als was auch ohne ihn mit Hilfe der bloß gewöhnlichen Vernunft herauszubringen war?
Friedrich Schiller
Solange wie die Gesellschaft nicht eine positive Moral als ihre Grundlage erhält, wird eine dauerhafte öffentliche Ruhe nicht bestehen.
Henri de Saint-Simon
Man erblicke das Große nicht in der Menge der verbundenen aber doch kleinen Einzelwesen, man schaue das Große in der Macht, die Millionen Geister zu einem Bunde berechnete und aneinanderschloß.
Jean Paul
O der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal! Und wenn du es ausziehest und schwingest, ergötzt ihn das Pfeifen und Wehen desselben kurz vor dem Schlage.
Derjenige, an dem viel zu entwickeln ist, wird später über sich und die Welt aufgeklärt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Tag ist nicht weit, an dem das ökonomische Problem in die hinteren Ränge verbannt werden wird, dort, wohin es gehört. Dann werden Herz und Kopf sich wieder mit unseren wirklichen Problemen befassen können - den Fragen nach dem Leben und den menschlichen Beziehungen, nach der Schöpfung, nach unserem Verhalten und nach der Religion.
John Maynard Keynes
Die Aufgabe der Religion: die Menschheit zu trösten, die zum Galgen geht. Die Aufgabe der Politik: Sie lebensüberdrüssig zu machen; die Aufgabe der Humanität: ihr die Galgenfrist zu verkürzen und die Henkersmahlzeit gleich zu vergiften.
Karl Kraus
Experimentieren ist natürlich, die Natur hat ja angefangen.
Manfred Hinrich
Die Welt ist das Saatfeld für das Jenseits.
Mohammed
Für hochgestimmte Gemüter hat der Bibelgott durch das Lederne der Bücher, in denen er dargestellt wird, viel Abstoßendes an sich.
Multatuli
Die Gegenstände der gesellschaftlichen Unterhaltung sind nichts, als Mittel der Belebung. Dies bestimmt ihre Wahl, ihren Wechsel, ihre Behandlung. Die Gesellschaft ist nichts, als gemeinschaftliches Leben: eine unteilbare, denkende und fühlende Person. Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft.
Novalis
Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, fällt immer auf die Füße.
Rupert Schützbach
Ein Mensch ruht dann in der Vergebung der Sünde, wenn der Gedanke an Gott ihn nicht an die Sünde erinnert, sondern daran, dass sie vergeben ist.
Søren Kierkegaard
Wenn der Ernst zu Jahren kommt, wird er langweilig.
Sprichwort