Wer keine große Seele hat, wird kein großes Kunstwerk erfassen.
Friedrich Theodor Vischer
Nichts ist jeden Preis wert.
Alexander Saheb
Wir, die Willigen, von den Unwissenden geführt, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig vollbracht, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu erreichen!
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Bewundernswert, wie genau die Materialisten das Evangelische Gebot: Niemand soll zwei Herren dienen befolgen.
Andrzej Majewski
Der Religionslehrer prüft einen Schüler über die Sakramente: Erste Frage: Was sind die sichtbaren Zeichen beim heiligen Abendmahl? Brot und Wein, antwortet der Prüfling. Zweite Frage: Was sind die sichtbaren Zeichen bei der Taufe? Der Schüler hat eine Reihe jüngerer Geschwister, kann also auf praktische Erfahrung zurückgreifen. Und so lautet seine Antwort: Kaffee und Kuchen!
Anonym
Nur im eigenen Lebensrhythmus kann ein Mensch erfolgreich werden und Erfüllung finden.
Christian Bischoff
In der verständigen Unterordnung unter das Gesetz lernt der Mensch die Tugend des Maßhaltens, der weisen und besonnenen Selbstbeschränkung in Wort und Handlung. Das Gesetz erzieht den Menschen.
Ernst Curtius
Die Lust hat ihren Tag, so wie die Sonne, doch auch wie jene einen Abend: Reue.
Franz Grillparzer
Die Optimisten sind die Verehrer der Emotion. Es gibt einen Optimismus der Kraft und einen der Oberflächlichkeit. Der Erstere versteht es, den Schmerz zum Meister zu machen und der Letztere zum Flüchtling.
Friedrich Nietzsche
Beim wunderbaren Gott - das Weib ist schön.
Friedrich Schiller
Was ist für einen Großen denn zu klein?
Gotthold Ephraim Lessing
Ein Kunstwerk muß seine Zeit erklären und nicht umgekehrt die Zeit das Werk.
Johann Jakob Mohr
Der Tausendsackerment! Schlagt ihn tot, den Hund! Er ist ein Rezensent.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein tapf'res Schwert und ein weises Gesetz, Und alles and're ist eitel Geschwätz.
Josef Tandler Ritter von Tanningen
Verärgerte Bürgerliche sind noch keine Revolutionäre.
Kurt Tucholsky
Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst, er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.
Ludwig Anzengruber
Den letzten Tag sollst du nicht fürchten und nicht herbeisehnen.
Martial
Durch die Unterscheidung dessen, was in der Erfahrung wirklich gegeben ist, und dessen, was dem also Gegebenen von seiten des Erfahrenden hinzugefügt, in dasselbe mit hineingelegt, mit ihm mitgedacht wird, unterscheidet sich zugleich das wissenschaftliche von dem naiven Erfahren.
Richard Avenarius
Diese Themen sind der Testfall des 21. Jahrhunderts für unsere Gesellschaft.
Rita Süssmuth
Schamlose Frauen sind wie salzloses Essen.
Sprichwort
Mir erschien die Verderbtheit des Sklavenhandels so enorm, so furchtbar und nicht wiedergutzumachen, dass ich mich uneingeschränkt für die Abschaffung entschieden habe. Mögen die Konsequenzen sein, wie sie wollen, ich habe für mich beschlossen, dass ich keine Ruhe geben werde, bis ich die Abschaffung des Sklavenhandels durchgesetzt habe.
William Wilberforce