Der Mensch lebt in einem beständigen Krieg mit dem Zufall. Wir wandern auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.
Friedrich Theodor Vischer
Durch Weisheit ist Gott tief, breit durch Barmherzigkeit, durch Allmacht ist er hoch, lang durch die Ewigkeit.
Angelus Silesius
Trink mir nur mit den Augen zu, mein Blick tut dir Bescheid; und bleibt ein Kuß für mich im Glas, den Wein ich gerne meid'.
Ben Jonson
Die Möglichkeit, dass das Brot auf die Butterseite fällt, steht im direkten Verhältnis zum Wert des Teppichs.
Edward A. Murphy
Der eine will Blüte sein, der andere Wurzel. Keinem liegt am Stengel.
Emil Baschnonga
Höflichkeit bezwingt; ein Lächeln besticht.
Frauen machen alles falsch. Die, die treu sein sollten, gehen fremd. Und die, die man los haben wollte, bleiben.
Erhard Blanck
Glück aber, welches auch sei, gibt Luft, Licht und freie Bewegung.
Friedrich Nietzsche
Zur Liebe kommst du nicht, so lang du hängst am Leben; Du findest mich nicht eh'r, bis du mich aufgegeben.
Friedrich Rückert
Viele Werke der Alten sind Fragmente geworden. Viele Werke der Neuern sind es gleich bey der Entstehung.
Friedrich Schlegel
Es ist schwer zu sagen, was im Zweifelsfalle besser ist: Mitleid oder Mißachtung und es ist unbekannt, was gefährlicher ist: falsche Entscheidungen treffen oder nichts tun.
Jean de la Bruyère
Tränen und Schweiß sind beide nass und salzig, doch ihre Wirkung ist ganz unterschiedlich. Mit Tränen verschafft man sich Mitgefühl, der Schweiß bringt einen voran.
Jesse Jackson
Den Weidenfeller müssen wir uns manchmal schön saufen. Ich weiß nicht, ob ich die Mannschaft noch erreiche.
Jürgen Klopp
Glaube stärkt den Schwachen und schwächt den Starken.
Klaus Ender
Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn ich zwischen zwei Übeln zu wählen habe, dann nehme ich lieber das, welches ich noch nicht ausprobiert habe.
Mae West
Das gute Buch: gebundene Denkzettel
Manfred Hinrich
Der Unterschied zwischen Mensch und Tier ist viel größer und viel kleiner.
Die Gegenstände der gesellschaftlichen Unterhaltung sind nichts, als Mittel der Belebung. Dies bestimmt ihre Wahl, ihren Wechsel, ihre Behandlung. Die Gesellschaft ist nichts, als gemeinschaftliches Leben: eine unteilbare, denkende und fühlende Person. Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft.
Novalis
Ein kleines Lächeln ist besser als eine große Ansprache.
Papst Johannes Paul I.
Ich finde es interessant, die Fragen nichtamerikanischer Journalisten zu hören.
Susan Sarandon