Die Welt ist das Dasein Gottes nicht in ruhiger Weise, sondern so, daß Gott sein Dasein darin stets verbessert, stets auf neue eine geringere Form durch eine bessere beschämt. Gott ist eben diese wunderbare und heilige Unruhe.
Friedrich Theodor Vischer
Vom Anfang und vom Ende dieser Welt – wir wissen nichts: Denn dieses alten Buches erstes Blatt, sein letztes fehlt.
Abu Talib Kalim
Mitleid heißt der Armut ein Gesicht geben
Anke Maggauer-Kirsche
Die meisten Menschen bekommen eine Meinung, wie man einen Schnupfen bekommt: durch Ansteckung.
Axel von Ambesser
Selbst ein mega-dummer Gedanke läßt sich so verkleiden, daß er uns giga-gescheit vorkommt.
Ernst Ferstl
Werbung ist gefährlich. Sie hat unsere Träume erobert.
Frédéric Beigbeder
Das Wort ist nur ein Hinwinken auf das, was die Seele meint.
Friedrich Nietzsche
Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.
George Orwell
Eine lange böse Gewohnheit überwindet man durch eine gute Gewohnheit.
Johann Arndt
In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muß.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Seele kennen lernen will, muß den Körper studieren.
Julien Offray de La Mettrie
Schönheit ist Ewigkeit, die sich in einem Spiegel anblickt.
Khalil Gibran
Aus Gefühlen entstehen Gedichte – die Gefühle wecken.
Klaus Ender
Was dir auch zustößt, es war dir von Ewigkeit her vorbestimmt.
Marc Aurel
Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
Michel de Montaigne
O liebe Mädchen, liebe Frauen, Ihr unser Unglück, unser Glück, Zwar spricht man oft von euch mit Grauen, Und kehrt doch stets zu euch zurück.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
Rainer Maria Rilke
Kein Unglück ist so groß, es hat ein Glück im Schoß.
Sprichwort
Ganze Stadtteile bestehen aus Häusern, die sich so ähnlich sehen, wie ein Ei dem anderen.
Theodor Fontane
Die Vielzahl an Wahrheiten und Schriften ist so ausgeartet, daß wir sehr schnell Zuflucht zu Bruchstücken nehmen werden.
Voltaire
Ohne Philosophie wäre das Nichts nichts.
Werner Mitsch