Die Einheit macht der Tyrann, die Freiheit das Volk.
Friedrich Theodor Vischer
Wer heimlich Gutes wirkt, sein Geld austeilt verhohlen, Der hat das Himmelreich gar meisterlich gestohlen.
Angelus Silesius
Nirgends war die Intoleranz größer als auf Frauenfesten!
Astrid von Friesen
In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf. Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben.
Charles de Montesquieu
Es gibt keine gewöhnlichen Katzen.
Colette
Die Menschen sind so gut und glücklich, wenn das Gute sie eint, verbindet und zusammenschließt!
Denis Diderot
Loslassen kostet weniger Kraft als Festhalten, und dennoch ist es schwerer.
Detlev Fleischhammel
Nach wie vor muss bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden.
Erich Honecker
Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden.
Franz Kafka
Nichts ist gefährlicher als der Einfluß der Privatinteressen auf die öffentlichen Angelegenheiten; und der Mißbrauch der Gesetze von Seiten der Regierung ist ein geringeres Übel als die Verderbtheit des Gesetzgebers, welche die unausbleibliche Folge einer Berücksichtigung der Privatabsichten ist
Jean-Jacques Rousseau
Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn eine Frau ihren Mann noch so sehr haßt, ihren Platz räumt sie doch freiwillig keiner anderen.
Karl von Perfall
Gebete sind nicht zum Feilschen da. Gott macht Geschenke, aber keine Gegengeschäfte.
Karl-Heinz Karius
Du kannst nie tiefer fallen, als in Gottes Hand.
Margot Käßmann
Ernsthaftigkeit ist die Zuflucht derer, die nichts zu sagen haben.
Oscar Wilde
Reisen ist oft nichts anderes, als die Flucht vor sich selbst. Aber das Ich holt dich immer ein.
Otto von Leixner
Was ist härter als Fels und weicher als Wasser? Und doch höhlt Wasser den harten Fels aus. Beharrlich.
Ovid
Die Nacht ist nicht des Menschen Freundin.
Paul Keller
Angesichts dessen, was heute alles behauptet, geschrieben und gedruckt wird, kann man nur froh sein, daß viele Menschen davon nie etwas erfahren, damit sie einigermaßen normal bleiben.
Rupert Schützbach
Die Kirche befaßt sich durchaus mit den Zeichen der Zeit; doch oft mit jenen des Mittelalters.
Walter Ludin
Was nicht gerecht ist, ist kein Gesetz.
William Lloyd Garrison