Ein Dichter ist immer gescheiter als er selbst; freilich auch dümmer als er selbst.
Friedrich Theodor Vischer
Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben.
Alan Greenspan
Je ernster ein Kritiker seine Kritik nimmt, desto kritischer wird er seinen Ernst nehmen.
Christian Morgenstern
Der Reporter hat keine Tendenz, hat nicht zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern.
Egon Erwin Kisch
Aus der inneren, geordneten Einheit erwächst der starke Charakter, den nichts beugt, nichts schreckt, nichts verweichlicht; er sucht nichts, er fürchtet nichts; jeder Zufall findet ihn ernst und strenge, milde und fest, immer aber unerschütterlich.
Ernst Weiß
Bei uns wird niemand verfolgt. Nicht einmal ein Gedanke.
Franz Christoph Schiermeyer
Der Hass ist so gut erlaubt als die Liebe, und ich hege ihm im vollsten Maße gegen die, welche verachten.
Georg Büchner
Man kann eine Sache wieder so sagen, wie sie schon ist gesagt worden, sie vom Menschenverstand weiter abbringen, oder sie ihm nähern, das erste tut der seichte Kopf, das zweite der Enthusiast, das dritte der eigentliche Weltweise.
Georg Christoph Lichtenberg
Gewisse Ehen halten nur in der Weise zusammen wie ineinander verbissene Tiere.
Gerhart Hauptmann
Man muss mit dem Mut des Abenteurers aus dem Besten in sich das Beste machen.
Harry Emerson Fosdick
Der rechte Zeiten und Weltweise sieht auch diejenigen Sternschnuppen, die am Tage fallen.
Karl Gutzkow
Warum tragen Snobs Plüschmäntel? Sie haben ihren Nerz rasiert.
Markus M. Ronner
Glück, so versucht einem permanent irgendwer einzureden, geht immer auf Kosten anderer. Als ob Glück ein nicht nachwachsender Rohstoff wäre.
Nigel Williams
Was mit den vom Leben erzogenen Seelen werden soll, ist Gottes Geheimnis: Nach dem Tode ist auch noch ein Leben, und die Ewigkeit dauert lange.
Paul de Lagarde
Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst. Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.
Sokrates
Narren verstehen sich glänzend.
Stefan Schütz
Aber die wirklich Vornehmen, die gehorchen: Nicht einem Machthaber. Sondern dem Gefühl ihrer Pflicht.
Theodor Fontane
Sorgt, dass nicht so viele vom Müßiggang leben!
Thomas Morus
Es ist ein elendes Leben, wenn die Gesundheit des Menschen an Kleinigkeiten gebunden ist, wenn der Mensch sich unglücklich fühlt, sobald ihm die geringste Bequemlichkeit mangelt und seine Tagesordnung im geringsten verändert wird.
Vincenz Eduard Milde
Auch du, mein Sohn Brutus? Dann Caesar, falle!
William Shakespeare
Ich liebe die Menschen und wünsche den Generationen des 21. Jahrhunderts Frieden und Stabilität.
Wladyslaw Bartoszewski