Medizin kann man überall nehmen, dazu ist keine Anstalt nötig; Bethels Ziel reicht weiter, reicht in die Ewigkeit.
Friedrich von Bodelschwingh
In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.
Albert Schweitzer
Das schwerste im Leben ist der ständige Kampf um die eigene Natürlichkeit...
Elmar Kupke
Die Heirat ist der Höchstpreis, den man für eine Frau bezahlen muss.
Esther Vilar
Die Moral ist das Rückgrat der Schwachsinnigen.
Francis Picabia
Je mehr Pferde du anspannst, desto rascher gehts - nämlich nicht das Ausreißen des Blocks aus dem Fundament, was unmöglich ist, aber das Zerreißen der Riemen und damit die leere fröhliche Fahrt.
Franz Kafka
Was nützt die Erfahrung, wenn sie nicht durch Nachdenken fruchtbar gemacht wird? Die Erfahrung erfordert eine gründliche Untersuchung; erst nach wiederholter Prüfung gelangen die Künstler zur Erkenntnis der Grundbedingungen und in den Augenblicken der Muße zur Zeit der Ruhe, heißt es nur Stoffe für die Erfahrung vorzubereiten.
Friedrich II. der Große
Ich lebe wieder! Ich fühl' es, weil ich leide.
Imre Madach
Neue Schuhe drücken immer. So geht es mit neuen Ideen, mit originellen Büchern.
Jakob Bosshart
Man eilt herbei, um die Unglücklichen zu betrachten, man bildet eine Gasse oder stellt sich an die Fenster, um die Züge und die Haltungen eines Menschen zu beobachten, der zum Tode verurteilt ist und weiß, dass er sterben muss: eitle, bösartige, unmenschliche Neugierde!
Jean de la Bruyère
Was einer nicht treibt, das verlernt er.
Jeremias Gotthelf
Gerne der Zeiten gedenk' ich, da alle Glieder gelenkig - bis auf eins. Doch die Zeiten sind vorüber, steif geworden alle Glieder - bis auf eins.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Mensch muss nach seiner Weise denken, denn er findet auf seinem Wege immer ein Wahres oder eine Art von Wahrem, das ihm durchs Leben hilft.
Gutes üben ist leicht und Großes leisten noch leichter; eines ist not und schwer: standhaft das Böse verschmäh'n.
Ludwig Gotthard Kosegarten
Denken ist achtzig Prozent Schablone.
Manfred Hinrich
Wenn man nichts Besseres an die Stelle zu setzen weiß für etwas, was einem nicht vollständig gefällt, so tut man immer, meiner Überzeugung nach, besser, der Schwerkraft der Ereignisse ihre Wirkung zu lassen und die Sache einstweilen so zu nehmen, wie sie liegt.
Otto von Bismarck
Der Weg des Gelehrten ist, zu sammeln, was andere wissen; der Weg der Tugend aber, zu können, was das Selbst weiß. Damit es aber spreche, muß das Ich schweigen.
Otto von Leixner
Autobahnen sollten nicht von Leuten gebaut werden, die zu Fuß reisen.
Pavel Kosorin
Wir ernten nur manchmal, was wir gesät, selten, was wir verdient haben.
Peter E. Schumacher
Grundlage der Liebe: Sieh ab vom Ich! Sieh hin aufs Du!
Rainer Kaune
Gott hat die Wehmut zu einer Art Vermittlerin zwischen dem Glück und dem Unglück, der Süßigkeit und dem Schmerz geschaffen.
Wilhelm von Humboldt