Zum fruchtbaren Leben gehört die Freude.
Friedrich von Bodelschwingh
Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei.
Aad de Mos
Man geht so lange Zeit nebeneinander her, jeder in seinem Schweigen befangen, oder man wechselt Worte, die nichts von einem zum anderen tragen. Da kommt die Stunde der Gefahr, man drängt sich Schulter an Schulter und entdeckt, dass man der gleichen Gemeinschaft angehört.
Antoine de Saint-Exupery
Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja jetzt auch zu wenden gilt.
Béla Réthy
Unablässig stehen wir Wache vor unsern Mienen.
Emanuel Wertheimer
Erinnrung ist die letzte, schöne Gabe, Worin der Strahl der ew'gen Flamme glänzt; Erinnrung ist, die mit dem Zauberstabe Den Weg uns schmückt zum Leben und zum Grabe Und Sterbliches mit geist'gem Schimmer kränzt.
Ernst Schulze
Man bekommt gewissermaßen einen Anteil an der edlen Tat, indem man sie aufrichtig lobt.
François de La Rochefoucauld
Des reifen Mannes Fehltritt ist Verbrechen, Des Jünglings Fehltritt ein verfehlter Tritt, Den man zurückzieht und ihn besser macht.
Franz Grillparzer
Die Not ist der Sporn zu jedem Fortschritt ebensosehr wie zur leiblicher und geistiger Vernichtung.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Bei genialen Männern wirken die Leidenschaften erst zerklüftend, dann aber festigen sie das Leben. Der Diamant kann nur mit seinem eigenen Staube geschliffen werden.
George Henry Lewes
Melancholie ist Stimmung mit Trauerrand.
Heimito von Doderer
Viele hohe Leute haben gesucht, was Himmel und Erde, Mensch und Kreatur sei und habens doch nicht gefunden. Aber hier heißt es: Der Glaube sagt, Gott habe alles geschaffen aus nichts. Hier ist der Seele Lustgarten, zu spazieren in Gottes Werken.
Martin Luther
Mit einem schlechten Alleinherrscher aber kann niemand sprechen, gegen ihn gibt es kein anderes Mittel als das Eisen.
Niccolò Machiavelli
Ich kann nicht verstehen, warum man sich im Fernsehen immer für Störungen entschuldigt, aber niemals für das normale Programm.
Otto Preminger
Die Zeit nagt an den Dingen. (heute: Der Zahn der Zeit...)
Ovid
Wer zu viel von andern redet, verbrennt sich die Zunge.
Paul Winckler
Du sollst dich nicht erzürnen über diese Welt; sie kümmert sich nicht drum. So Ordne, was da kommt, in deine kleine Welt und du wirst glücklich sein.
Plutarch
Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird dazu gemacht.
Simone de Beauvoir
Die Liebe, der man in der oberen Gesellschaft begegnet, ist Wettkampf, ist Spiel.
Stendhal
Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht
Warren Buffett
Ach, die sittenlose Presse! Tut sie nicht in früher Stund all die sündlichen Exzesse schon den Bürgersleuten kund?!
Wilhelm Busch