Zitate über Gewand

Magst du die Lüge noch so gut in das Gewand der Wahrheit kleiden, – der Dümmste ist nicht dumm genug, um beide nicht zu unterscheiden.

Friedrich von Bodenstedt

Dümmste Gewand Kleiden Lüge Unterscheiden

Das Unglück ist meistens Strafe für Torheit – und für die Teilnehmer ist keine Krankheit ansteckender.

Baltasar Gracián y Morales

Organisieren heißt nicht komplizieren, sondern vereinfachen.

Emil Oesch

Der Glaube ist des Glaubens Preis – Der Zweifel selbst ist sein Beweis.

Ernst von Feuchtersleben

Allem Zukünftigen beißt das Vergangene in den Schwanz.

Friedrich Nietzsche

Einige verhalten sich in der Gesellschaft wie unzerlegbare chemische Stoffe, sie bleiben immer auf dem Grunde liegen.

Friedrich Schleiermacher

Für den Verlust von Personen, die uns lieb waren, gibt es keine Linderung als die Zeit und sorgfältig und mit Vernunft gewählte Zerstreuung...

Georg Christoph Lichtenberg

Das Wesen der Dinge hat die Angewohnheit, sich zu verbergen.

Heraklit

Um den Dummkopf herum kreist auch immer der Betrüger.

Honore de Balzac

Der Mench ist begierig nach vorgestellten Erlebnissen, aber er weigert sich, seine gehabten Erlebnisse zu erkennen.

Hugo von Hofmannsthal

Wir müssen Hoffnung haben, um die Zukunft zu genießen. Wir wollen lieber eine schlimme Gegenwart mit schöner Aussicht als umgekehrt.

Jean Paul

Warum sollte man einem Liebhaber treuer sein als einem Ehemann? – Julie oder Die neue Héloïse Saint-Preux

Jean-Jacques Rousseau

Ein Kuss ist ein Stillhalteabkommen zwischen zwei Ungeduldigen.

Karl Schönböck

Wenns urknallt, wer merkt es?

Manfred Hinrich

Achselzuckend sagte jemand: Prinzipien? Derlei haben nur Leute, die sonst nichts haben!

Otto Weiß

Die Verkehrsmisere beruht darauf, dass Leute von gestern in Autos von morgen auf Straßen von vorgestern fahren.

Robert Lembke

Dasselbe zu wollen und dasselbe nicht zu wollen, gerade darin liegt beständige Freundschaft.

Sallust

Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.

Sokrates

Die Jugend weiß erst zu schätzen, wer sie nicht mehr hat.

Udo Jürgens

Genaugenommen ist das Dichten ein Naturvorgang; wie der Apfel auf dem Baum reift und wie das Ei aus der Henne kommt, so reift das Werk im Dichter, und so bewegt es sich aus ihm heraus.

Victor Auburtin

Überwinden – und nicht fliehen ist königlich.

Wladislaus II.