Friedrich von Bodenstedt Zitate

Der Mai des Lebens steht nicht lang in Blüte, er dünkt uns wie ein Traum in seiner Flucht; doch nur dem Aug' entfleit er: Im Gemüte reift manche seiner Blüten uns zur Frucht.

Friedrich von Bodenstedt

Blüte Dünken Flucht Mai Reifen

Ich hatte immer eine starke Sehnsucht nach Normalität.

Alanis Morissette

Unterhalten sich zwei Angler am Rhein, die sich von Petri Heil geradezu verfolgt vorkommen. Fragt der eine den anderen: Sag mal, weißt du, warum die Fische wie wild anbeißen? Sagt der andere lakonisch: Die wollen raus!

Anonym

Das Größte und Schönste dem Zufall zuzuschreiben, wäre gar zu leichtfertig.

Aristoteles

Um das Gute lesen zu können, ist es Bedingung, daß man das Schlechte nicht liest.

Arthur Schopenhauer

Mit dem Glauben geht die Hoffnung Hand in Hand, mit dem vermehrten Glauben die Gewißheit.

Arthur von Lüttwitz

Angemaßte Größe ist oft die Ursache von Unzufriedenheit.

Attila Ohm

Will man die Gegner und Widersacher des Fortschritts am Frohlocken verhindern, so muß man die von ihnen mit Erfolg angewandten Mittel selbst anwenden, muß Ordnung gegen Ordnung, Disziplin gegen Disziplin kehren, Einigkeit gegen Einigkeit, Aktivität gegen Aktivität.

Camillo Benso von Cavour

Es gibt Menschen, welche die Höhe ihrer Natur in einer großen Liebe erreichen, aber in ihrem übrigen Wesen dahinter zurückbleiben.

Ellen Key

Es lohnt sich immer, für jemanden ein Geschenk des Himmels zu sein.

Ernst Ferstl

Wo in einem Hause Menschen sind, die sehr laut einhergehen, da müssen andere sein, die ganz leise schreiten.

Friedrich Förster

Hilf, daß keiner meiner Tage meinem Richter einmal sage, er sei ganz von mir entweiht.

Friedrich Gottlieb Klopstock

Wer sich sein eigenes Leiden klagt, klagt es sicherlich vergeblich. Wer es der Frau klagt, klagt es einem Selbst, das helfen kann und schon durch die Teilnahme hilft.

Georg Christoph Lichtenberg

Wer sich in etwas verbeißt, sieht oft nur das, worin die Zähne schlugen. Alles andere darum herum entgeht einem zumeist.

Georg Christoph Lichtenberg

In nichts haben gewisse Tagesschriftsteller ihr Vorbild, die Franzosen, mehr erreicht, als in der Kunst, Dinge und Menschen mit einer kurzen spöttischen Definition zu erledigen.

Karl Gutzkow

Feingedrechselte Worte und ein wohlgefälliges Gebaren sind selten Zeichen wahrer Menschlichkeit.

Konfuzius

Man kann durch Gewalt herrschen, aber niemals durch bloße Geschicklichkeit. Höchste Kunst ist, ohne Gewalt zu herrschen.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein.

Oscar Wilde

Die machen das nur immer komplizierter, damit man nicht mehr merkt, wenn sie einen bescheißen.

Peter Becker

In Frieden ruhen ist leicht, aber in Frieden leben?

Phil Bosmans

Nur das Wahre ist groß, das wirklich Ehrliche.

Rainer Maria Rilke