Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
Friedrich von Bodenstedt
Lieber mehr Glück als Verstand.
Anonym
Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt und die Zahl der Bürger aber nicht ihre Art berücksichtigt.
Aristoteles
Es gibt Menschen, die sich auch innerlich so kleiden, wie es die Mode erheischt.
Berthold Auerbach
Die Weltherrschaft der Macht ist von Neidern umringt, die sie bejubeln.
Emil Baschnonga
Der Beginnende, solange er auf bekannten Wegen fortschreitet, so lange er das Gewohnte nur eigentümlich zu gestalten such, hat einen augenblicklichen Erfolg für sich. Gelangt er dahin, sich selbst in ganzer Kraft zu erfassen, so erscheint er den meisten plötzlich ein anderer. Er verliert die Sympathien, bis die Bedeutung des neuen Weges, vielleicht nach langen Jahren erst, zum Bewußtsein gekommen ist. Der Beifall, den man spendet, gilt in der Regel nicht dem Höheren. Er gilt dem Gewohnten.
Franz Brendel
Ich habe Sie zum Stabsoffizier gemacht, damit Sie wissen, wann Sie nicht gehorchen sollen.
Friedrich II. der Große
Die PDS ist in die Situation gekommen, dass sie die Soziale Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard verstand, insofern verteidigen muss, als sie von den Neoliberalen jeden Tag neu angegriffen wird.
Gregor Gysi
Wer nicht wirbt, verdirbt. Wer wirbt, verdirbt die anderen.
Helmar Nahr
Brot mit Salz wird einen knurrenden Magen gut beruhigen.
Horaz
Gute Erziehung ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
Immanuel Kant
Wo ein gelehrter Mann gehaust, braucht's ein Stück Zeit, um seine Spur zu verwischen.
Joseph Victor von Scheffel
Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind sich durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.
Karl Gutzkow
Die Gegenwart ist der einzige Zustand, in welchem sich unser göttliches Wesen offenbart. Nun, so ehren wir die Gegenwart – in ihr ist Gott.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vielleicht haben wir von allen Kindheitstagen diejenigen am intensivsten durchlebt, von denen wir glaubten, wir hätten sie nutzlos vertan: die nämlich, die wir mit der Lektüre eines Lieblingsbuches verbrachten.
Marcel Proust
Solange der Krieg etwas Frevelhaftes hat, behält er seine Faszination. Erst wenn die Menschen in ihm etwas ganz Gewöhnliches sehen, wird ihnen die Lust daran vergehen.
Oscar Wilde
In der Flasche sucht Unzufriedenheit nach Glückseligkeit, Feigheit nach Courage, Schüchternheit nach Selbstvertrauen.
Samuel Johnson
Verflucht sei, wer des Volkes Fahne mit schnöder Hand wegwerfen kann!
Sándor Petőfi
Sticht man sich aus eigenem Entschluss mit einem Dorn, schmerzt es nicht.
Sprichwort
Die Einsamkeit ist die liebste Gespielin des Wahnsinns.
Walter Moers
Wenn das Verstehen um die Dinge recht ist, gibt es kein inneres Schwanken und kein äußeres Beeinflußtwerden.
Zhuangzi