Wem der Himmel keinen Freund beschert, Weh ihm! der Mann ist keines Grußes wert!
Friedrich von Bodenstedt
Wie tröstlich! Der relative Alterszuwachs nimmt mit den Jahren ab.
Alexander Eilers
Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Müßiggehn, wenn man's nicht recht versteht, ist schwerer, als man denken sollte.
Christian Fürchtegott Gellert
Ungeduld und Stolz gehören zu den Haupthindernissen auf dem Pfad.
Dalai Lama
Musik zu allen Tagesstunden wird nicht mehr als Musik empfunden.
Erich Limpach
Das Glück ist eine Gnade, unerbitterlich und mit unabsehbaren Folgen.
Françoise Sagan
Man könnte den Menschen zum halben Gott bilden, wenn man ihm durch Erziehung alle Furcht zu benehmen suchte.
Friedrich Schiller
Der Sieg der Einfälle über die Zufälle.
Harald Kremser
Der erst ist ganz unglücklich, der die kahlen Wände seines Herzens nicht einmal mit Bildern der Erinnerung schmücken kann.
Johann Nestroy
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Demokratie rennt nicht, aber sie kommt sicherer zum Ziel.
Es ist die eine große Überraschung, die die Natur für uns in petto hat, die Liebe mit ihrer beschleunigten Pulsfrequenz und ihrer bodenlosen Überschätzung des Liebesobjekts.
John Updike
Militärdienst bedeutet eine zwangsweise eingelegte Erholungspause, völlig neuen, sinnlosen Aufgaben gewidmet, anstelle von Moral und Anstand von künstlichen, albernen Disziplinregeln beherrscht, aber vor allem, bar jedes Verantwortungsgefühls und jeder Sorge um das Morgen ledig.
Michel Tournier
Die Wahrheit bleibt immer über der Lüge wie Öl über dem Wasser.
Miguel de Cervantes
Wer die Wahrheit sucht, muß sich oft von der Schönheit verabschieden.
Peter Cerwenka
Von zwei Menschen, die ihren eigenen Gedanken folgen, wird derjenige die stärkste Persönlichkeit sein, dessen Denken am tiefsten ist.
Ralph Waldo Emerson
Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur
Robert Schumann
Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.
Voltaire
Einem Fisch kann man nicht das Schwimmen verbieten.
Walter Ludin
Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.
Wilhelm von Humboldt