Der Mensch kann nichts Höh'res erstreben Im Kampfe mit Sorge und Not, Als ein gutes Gewissen im Leben Und einen guten Namen im Tod.
Friedrich von Bodenstedt
Eine Gesellschaft, in der ich Mensch bin und nicht in erster Linie Frau - das ist meine Utopie.
Alice Schwarzer
Wenn ich dich sitzen lasse mußt du nicht hocken bleiben
Anke Maggauer-Kirsche
Jemand, der sich seiner Kraft als eines schwer erworbenen Gutes bewußt ist, glaubt nicht leicht an die gänzlich Ungunst des äußeren Geschicks.
Arthur Stahl
Ein herrlich menschliches Wesen - er konnte keinem Rock widerstehen.
Auguste Renoir
Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.
Benjamin Franklin
Ich habe meine Amtsgeschäfte nicht übertragen. Ich regiere nicht, sondern führe mein Amt weiter.
Dieter Althaus
Die Welt gehört, wie die Frauen, dem, der sie verführt, genießt und mit Füßen tritt.
Giacomo Leopardi
Es genügt nicht, für den Frieden zu beten. Man muss auch über ihn nachdenken.
Golo Mann
Ha! Daß wir nicht unmittelbar mit den Augen malen! Auf dem langen Wege aus dem Auge durch den Arm in den Pinsel, wieviel geht da verloren.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Denkschriften der Unternehmerverbände und Bankdirektoren haben für die Regierung Befehlscharakter, was die dann in Parlamentsdebatten Sachzwänge nennt.
Günter Herlt
Niemand ist eine Insel, jeder ist Teil des menschlichen Kontinents.
John Donne
Des Menschen Neigung ist er selbst: wie er ist, so ist ihm die Welt.
Karl Bleibtreu
Am unverständlichsten reden die Leute daher, denen die Sprache zu nichts anderem dient, als sich verständlich zu machen.
Karl Kraus
Man mag noch so viele Nullen zusammenzählen wie man will: es gibt doch keine Eins.
Leonardo da Vinci
Die Zigarette raucht den Menschen.
Manfred Hinrich
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
Marie von Ebner-Eschenbach
Richte nie den Wert des Menschen schnell, nach einer kurzen Stunde. Oben sind bewegte Wellen, doch die Perle liegt am Grunde.
Otto von Leixner
Die Zeit verschlingt alle Dinge.
Peter Tremayne
Das Abwegige entzieht sich zupackender Kritik.
Rolf Dietrich Herzberg
Was in einem Jahrhundert für recht und gut gehalten wird, kann in einem andern unrecht und unpassend sein.
Thomas Paine