Weisheit macht glücklich, doch die größte Summe Der Weisheit schafft zugleich das höchste Leiden. Am glücklichsten auf Erden ist der Dumme, Mag auch kein Weiser ihn darum beneiden.
Friedrich von Bodenstedt
Zwischen Gott und uns steht oft ein Priester
Anke Maggauer-Kirsche
Nicht spotten, nicht klagen, nicht verfluchen, sondern begreifen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Man darf sich große Männer nicht ohne Gebrechen und Fehler denken. Doch vor gewöhnlichen Menschen haben sie voraus, daß sie diese einsehen.
Christine von Schweden
Die kleinsten Anlässe kränken kleine Menschen.
François de La Rochefoucauld
Wir sind ein Volk geworden, das erntet, aber nicht mehr sät.
Heinrich Weiss
Bei der Lieb muß man die Augen niederschlagen, und da geschieht's denn leicht, daß sie auf einen Gegenstand fallen, der unter einem ist.
Johann Nestroy
Die Alten hatten ein Gewissen ohne Wissen; wir heutzutag haben das Wissen ohne Gewissen.
Julius Wilhelm Zincgref
Jede fragmentarische Lösung ist keine.
Lech Wałęsa
Hunde sind sprichwörtlich: z.B. Ein Hund wäscht den anderen, oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte.
Loriot
In der Wahrnehmung wird auch falsch genommen.
Manfred Hinrich
Altwerden ist Neuland.
Verschon uns, Gott! mit Strafen, Und laß uns ruhig schlafen Und unsern kranken Nachbarn auch!
Matthias Claudius
Der Weg zur Ruhe geht nur durch das Gebiet der allumfassenden Tätigkeit.
Novalis
Ein Waffenschmied: Welch riesige Konkurrenz! Jeder übt meinen Beruf aus!
Otto Weiß
Der Glückliche, das ist ein halber Idiot, dem alles gedeiht und Früchte trägt.
Paul Klee
Wenn du länger hier bleibst, wirst du Schlitzaugen bekommen.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Im ganzen haben die Bundesligamannschaften meiner Meinung nach nicht genügend Verbindung mit dem allgemeinen Schachbetrieb; die Bundesliga formt eine abgeschiedene Eigenwelt.
Robert Hübner
Man soll sich keinen Hof kaufen, sondern gute Nachbarn.
Sprichwort
Gewohnheit ist wie Schwerkraft. Sie zieht runter.
Ute Lauterbach
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen