Zitate über Wandeln

Zweierlei laß dir gesagt sein. Willst du stets in Weisheit wandeln Und von Thorheit nie geplagt sein: Laß das Glück nie deine Herrin, Nie das Unglück deine Magd sein!

Friedrich von Bodenstedt

Herrin Magd Plagen Thorheit Wandeln

Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.

Albert Schweitzer

Paradox: Dumme Menschen besitzen auch Weisheitszähne.

Andreas Dunker

Ich war in den Tagen der Schöpfung nicht zugegen und lehne es ab, für Adams und Evas Missetaten jedwede Verantwortung zu übernehmen.

Arthur Feldmann

Was du gesehen, war die Bewegung von Sonnensystemen, und während du eine Stunde zu beobachten glaubtest, ist ein Weltenjahr vorübergegangen.

Georg Christoph Lichtenberg

Lächeln des Freundes ist wie eine laufende Welle voll Licht!

Jean Paul

Das Versagen ist nicht die einzige Strafe für Faulheit; da ist auch der Erfolg anderer.

Jules Renard

Eine Verfassung muss auch Antwort geben auf die Herausforderungen ihrer Zeit.

Jutta Limbach

Wir sind noch immer damit beschäftigt, die Muscheln zu untersuchen, als ob sie alles wären, was vom Meer des Lebens an die Küste von Tag und Nacht gespült wird.

Khalil Gibran

Der Mensch hat eine jugendliche Weltoffenheit, derentwegen er bis in das hohe Alter ein Werdender bleibt.

Konrad Lorenz

Die Werkstatt ist die Familie in der Arbeit. Ganz anders gestaltet sich dies da, wo die Maschinen auftreten.

Lorenz von Stein

Das Komma der Natur Mensch arbeitet an seinem Punkt.

Manfred Hinrich

Die Wespe, die ich eben totgeschlagen habe, hat mich im Helldunkelkontrast am Frühstückstisch gesehen. Warum erkannte sie nicht, wozu ich entschlossen war?

Nikolaus Cybinski

Es ist sehr interessant, wieviele Leute sich zum Monotheismus bekennen.

Pavel Kosorin

Ein Gewissensbiß ist ein Blick auf Gott.

Peter Ustinov

Vielen fehlt zum Geiz das Geld.

Stefan Schütz

Es ist ein Zeichen für die Entstehung der Liebe, daß alle Freude und Leiden, die jede andere Leidenschaft, jedes andere menschliche Bedürfnis hervorruft, uns plötzlich nicht mehr berühren.

Stendhal

Ich machte einen Dauerlauf durch Dantes Hölle und kam am anderen Ende gedemütigt wieder raus.

Sylvester Stallone

Zwei Männer spalteten den ganzen Tag lang Holz. Der eine arbeitete ohne Pause durch und hatte am Abend einen ansehnlichen Stoß Scheite beisammen. Der andere hackte 50 Minuten und ruhte sich dann jeweils zehn Minuten aus, und trotzdem war sein Stoß am Abend viel größer. Wieso hast du mehr als ich? fragte der erste. Da antwortete sein Kollege: Weil ich bei jeder Pause nicht nur ausgeruht, sondern auch meine Axt geschärft habe.

Thomas B. jr. Welch

Wir achten die Toten mehr als die Lebenden. Man sollte aber beide ehren.

Voltaire

Die Zeit, in der man nicht mit dem Körper, sondern mit dem Geist erkennt, daß mit dem Wasser der Schlaf das Beste in der Welt ist.

Wilhelm Raabe