Friedrich von Bodenstedt Zitate

Im Bestreben uns zu trösten, schießt man leicht vorbei am Ziel; ist in uns der Schmerz am größten, fragen wir nach Trost nicht viel.

Friedrich von Bodenstedt

Bestreben Schießen Schmerz Trost Trösten

Ein Reporter interviewt den 80jährigen Konrad Adenauer: Sie sehen ausgezeichnet aus, Herr Bundeskanzler. Geht es Ihnen so gut? Adenauer kneift ein Auge zu: Wissen se, junger Mann, ich bin ein ehrlicher Mensch, und wenn ich jut aussehe, dann jeht es mir auch jut!

Anonym

Die Glücklichen bedauern die Kürze der Tage, die Traurigen ermüden vom Schleichen der Jahre. Wer aber frei ist von Freude und Leid, für den gilt nicht kurze noch lange Zeit.

Bai Juyi

Es gibt keine Leute, die nichts erleben; es gibt aber Leute, die nichts davon merken.

Curt Goetz

Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher.

Dalai Lama

Es gibt einen zweifachen Streit, einen feindlichen und einen friedlichen. Jenen führen wir, wo wir Ziel und Zweck verwerflich finden, diesen, wo wir Mittel suchen zu gemeinsamen löslichen Zwecken.

Friedrich Carl von Savigny

Ein ehrlicher Mensch zu sein: das ist die erste Eigenschaft, die die Gemüter vereinigt und ohne die kein vertrauter Umgang möglich ist.

Friedrich II. der Große

Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.

Friedrich Schiller

Wenn man den richtigen Menschen findet, braucht es keiner Worte, um sich auszusprechen.

Horst Wolfram Geißler

Ist dir bekannt, daß ein unglückliches Geschick und Karl der Große Hamburg zwischen dem dreiundfünfzigsten und vierundfünfzigsten Breitengrad angesiedelt haben, nahe den Lappen und Grönland, in einer geographischen Lage, welche ausgerechnet das abscheulichste aller Klimate ihr eigen nennt?

Jakob Gallois

Die Arbeit der philosophischen, theologischen, politisch-pathologischen Volksführer ist fast durchaus, Rauch zu machen und darin Gespenster und Schreckgestalten zu zeigen, damit man sich an ihre Heilande halten soll, von denen immer einer schlechter ist als der andere.

Johann Gottfried Seume

Damals waren Politiker noch Vor und Nachdenker.

Jürgen Wilbert

Für den Nachteil des Mannes, nicht immer erhören zu können, wurde er mit der Feinfühligkeit entschädigt, die Unvollkommenheit der Natur in jedem Falle als eine persönliche Schuld zu empfinden.

Karl Kraus

Zwei Dinge verleihen dem Geist am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.

Lucius Annaeus Seneca

Blues sind die Lieder der Verzweiflung, Gospellieder sind die Lieder der Hoffnung.

Mahalia Jackson

Ein Laster läßt sich schwer verbergen, die Garage ist zu groß.

Manfred Hinrich

Aberglaube gibt es auch bei mir. Wenn ich treffe, wechsle ich meine Fußball-Schuhe erst mal nicht mehr.

Rafael van der Vaart

Alles Geld der Welt ist nicht so viel Wert wie zur rechten Stunde ein Becher besten Weines.

Sprichwort

Wo sind die Fundstellen der Weisheit? Gewöhnlich dort, wo diese begraben liegt.

Stanislaw Jerzy Lec

Das Glück besteht darin, daß man da steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend und Moralfrage verblaßt daneben.

Theodor Fontane

Das 20. Jahrhundert kann auf einen einzigen Nenner gebracht werden: das Chaos der Ismen.

Ulrich Erckenbrecht