Die Welt ist urteilslos.
Friedrich von Bodenstedt
Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher.
Albert Einstein
Wer keine Freude an der Welt hat, an dem hat die Welt auch keine Freude.
Berthold Auerbach
Ich habe den verwandelten Blick.
Christian Morgenstern
Die Kunst ist alt. Und die alte Kunst ist oft neuer als die neue.
Christian Schad
Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.
Erich Kästner
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten.
Ernst Ferstl
Der größte Aktivposten in den Bilanzen der Bankinstitute ist die Dummheit ihrer Klienten.
Erwin Koch
Meine Behausung wird bald das Nichts sein; aber mein Name wird weiterleben im Pantheon der Geschichte.
Georges Danton
Die PDS ist in die Situation gekommen, dass sie die Soziale Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard verstand, insofern verteidigen muss, als sie von den Neoliberalen jeden Tag neu angegriffen wird.
Gregor Gysi
Der DFB-VIP Meyer-Vorfelder hat gesagt: Hätten wir 1918 die Kolonien nicht verloren, dann hätten wir auch Spieler aus Afrika in der Nationalelf. Ich gehe noch weiter: Hätten wir 1945 den Krieg nicht verloren, wäre das am Samstag gegen die USA ein normales DFB - Pokalspiel gewesen!
Harald Schmidt
Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder.
Joachim Gauck
Nach der Beschaffenheit der Gegenstände, die du dir am häufigsten vorstellst, wird sich auch deine Gesinnung richten; denn von den Gedanken nimmt die Seele ihre Farbe an.
Marc Aurel
Verbrechen kann die Liebe nicht abtöten.
Mark Twain
Das Gebot wird Knechten gegeben; der Glaube wird von Freunden gefordert.
Origines
Manchmal – so wird von uns verlangt – sollen wir aus der Ärmlichkeit des Gebotenen eine möglichst reiche Auswahl treffen.
Otto Weiß
Bisweilen stelle ich mir die Farben als lebendige Gedanken vor, Wesen reiner Vernunft, mit denen ich mich auseinandersetzen kann.
Paul Cézanne
Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.
Paul Fleming
Der Mutmensch kennt den Zorn, der Furchtmensch die Wut und den Ärger.
Walther Rathenau
Wir bemühen uns, Kapellmann zu verlängern.
Wilhelm Neudecker
Ein schweigender Schriftsteller ist eine Kuh, die keine Milch gibt.
Wladimir Tendrjakow