Zitate über Wohl

Es ist das Wohl des Ganzen, wovon jedes patriotische, wovon selbst jedes eigennützige Gemüt das seinige erhofft.

Friedrich von Gentz

Erhoffen Ganze Gemüt Wohl

Es gibt Schriftsteller, deren ganzes Talent niemals über das hinausträumen läßt, was sie schreiben. Ihre Phrase erfüllt das Ohr mit Geist, und das ist auch schon alles.

Edmond de Goncourt

Alles bettelt, jeder in andern Kleidern, um andre Summen.

Emanuel Wertheimer

Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.

Ernst Ferstl

Liebe ist Demut, die zur Höhe steigt, Demut ist Liebe, die sich niederneigt.

Franz von Sales

Daß der Mensch, der doch die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit.

Friedrich Hebbel

Nicht daß du Götzen umwarfst: Daß du die Götzendiener in dir umwarfst, Das war dein Mut.

Friedrich Nietzsche

Einem ist sie (die Wissenschaft; d.Red.) die hohe himmlische Göttin, dem Andern eine tüchtige Kuh, die ihn mit Butter versorgt.

Friedrich Schiller

Die Innovationskraft der Politik besteht in der Erfindung neuer Steuern.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Auf irgendeine Weise sind alle Menschen Krüppel.

Hermann Stehr

Törichte, welche nicht wissen, daß mehr als das Ganze die Hälfte ist.

Hesiod

Im Zusammensetzen selbst liegt die Energie der Rede; nichts mehr.

Johann Gottfried Herder

Männer, die für Schmeicheleien empfänglich sind, haben meist eine schlechte Meinung von sich selbst.

Jonathan Swift

Die Weltgeschichte ringt oft zwischen zwei Zeitaltern, und es ist nicht wohlgetan, sich hartnäckig gegen das Neue zu sträuben, denn es heißt in allem vorwärts; aber zweierlei sollt ihr aus einem Zeitalter ins andere hinübernehmen: die Ehrfurcht vor den Vätern, die in ihrer Zeit auch gekämpft und gerungen haben, und die Treue, ohne die nichts Großes und Edles ist auf Erden.

Ludovica Hesekiel

Uns ist nicht immer klar, worin Taktgefühl sich äußert. Aber wir merken, wenn es fehlt.

Marie von Ebner-Eschenbach

Denken ist herrlich, aber noch herrlicher ist die Erregung des Abenteuers.

Oscar Wilde

Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie.

Peter Tille

Der Mann auf der Straße macht sich keine Vorstellung, in welchem Maße gerade die Universität ein Hort der Dummheit ist.

Siegfried Streufert

Nach eignem Gesetz, wie keiner der Sterblichen, schreitest du lebend hinab zum Hades.

Sophokles

Das Volk steht auf, der Sturm bricht los!

Theodor Körner

Titel verraten, welchen Grad die Titelsucht bei ihren Trägern erreicht hat.

Wolfram Weidner