Es nimmt ein weiser Mann, der Lehren gibt, noch lieber Lehren an.
Friedrich von Hagedorn
Wer die Menschen gewinnen will, muß sein Herz zum Pfand geben.
Adolph Kolping
Wer sich immer fremd bestimmen lässt, wird sich selber fremd.
Anonym
In der Liebe erkennen wir meist zu spät, ob ein Herz uns nur geliehen, ob es uns geschenkt oder ob es uns gar geopfert wurde.
Arthur Schnitzler
Politische Bewegungen verdanken ihren Erfolg häufig einem charismatischen Menschen, einem begnadeten Redner, der seine Anhänger verzaubern und begeistern kann, der die Idee einer besseren Welt entwirft und daher wie ein Messias begrüßt wird.
Bernhard Bueb
Im Schachspiel offenbart sich durchaus, ob jemand Phantasie und Initiative hat oder nicht.
Christian Morgenstern
Erfahrungen kommen immer zu spät, man müßte sie schon gehabt haben, bevor man sie macht!
Erhard Blanck
Ich bin kein Wetterhäuschen für die Zukunft der deutschen Politik.
Franz Josef Strauß
Wie du gerichtet, wird man dich richten.
Friedrich Rückert
Die Rückwärtsglaubenden sehen heut noch auf Erden Zustände, wie sie vor Jahrhunderten waren.
Hedwig Dohm
Die wenigsten Menschen genießen ein Leben, das nur aus Genuß besteht.
Henriette Hanke
Die Weisheit, welche nicht, Wie du, verständlich spricht, Die laß nicht in dein Haus: Sie gibt sich nur für Weisheit aus!
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Ein froher Mensch, ein Kleinod, das in der Sonne funkelt, O, hüte dich, daß nicht dein Schatten ihn verdunkelt! –
Karl August Förster
Die Weiber können nicht verstehen, daß es Männer gibt, denen sie gleichgültig sind.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Vergnügen sind nur gut, insoweit sie erfrischen, d.h. frische Kraft und Mut geben. Wenn sie schwächen und entmutigen, sind sie nichts als Verschwendung.
Martin John Spalding
Ich glaube nicht, dass Worte den Lauf der Dinge aufhalten werden. Aber ich meine doch, dass sie gesprochen werden müssen, damit nicht spätere Generationen - wenn es solche überhaupt gibt - unsere Periode für wahnsinnig halten.
Max Born
Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck
Auf Kosten der Partie einen Ruf als Angriffspieler zu erwerben.
Siegbert Tarrasch
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Wilfried Mohren
Furcht ist nichts weiter als eine etwas prägnanter hervortretende Form der Äußerung des Eigennutzes.
Wilhelm Raabe
Ich muss weinen vor Freude, dass es so schnell und so einfach ging. Und ich muss weinen vor Zorn, dass es so elend lange dauerte.
Wolf Biermann