Wer übertrifft den, der sich mild erzeigt? Der seltene Freund, der es zugleich verschweigt.
Friedrich von Hagedorn
Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius von Mailand
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer
Das Christentum hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt, der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.
Schau nicht durchs Schlüsselloch! Mach die Türe auf oder verzichte.
Dag Hammarskjöld
Die Seele stirbt an Schweigen - in die Ausweglosigkeit...
Elmar Kupke
Was ist das Höchste? – Ein Glücksgefühl, so stark, um uns zu zersprengen, und eine Brust, die es aushält.
Emil Gött
Was ich will sind Gedichte, die nicht kalt lassen.
Ernst Jandl
Ich weiß nicht, ob ich gewinne oder nicht. Ich glaube schon. Ich weiß jedenfalls, dass ich bereit bin. Und wenn nicht, dann eben nicht.
George W. Bush
Die Menschen haben eine Barriere zwischen sich aufgebaut. Ihr Name: Karriere.
Gerhard Uhlenbruck
Nichts hat die Welt nötiger als Tüchtigkeit, und nichts vermag sie weniger zu ertragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich hörte einen angeheiterten deutschen Mann einem Mädchen, das in eine Seitengasse einbog, die humoristisch deklamierten Worte nachrufen: Da geht sie hin, die Schanddirne! Es ist nicht anzunehmen, daß je ein Gesetz zustandekommt, welches erlaubt, deutsche Männer niederzuschießen, die mit einem einzigen Wort den vollständigen Beweis ihrer Unnützlichkeit auf Erden erbracht haben.
Karl Kraus
Man führt Krieg entweder um des Gewinnes willen oder um der Gerechtigkeit willen.
Lü Buwei
In meiner Jugend war ist überzeugt, ich müsse eine große Dichterin werden, und jetzt ist mein Herz von Glück und Dank erfüllt, wenn es mir gelingt, eine lesbare Geschichte niederzuschreiben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Im Blick des anderen fühle ich, dass ich lebe.
Philippe Pozzo di Borgo
Das Glücksgefühl bei Befriedigung einer wilden, vom ich ungebändigten Triebregung ist unvergleichlich intensiver als das bei Sättigung eines gezähmten Triebes. Die Unwiderstehlichkeit perverser Impulse, vielleicht des Verbotenen überhaupt, findet hierin eine ökonomische Erklärung.
Sigmund Freud
Wenn du einen Hund liebst, musst du die Flöhe in Kauf nehmen.
Sprichwort
Auch wo die Kräfte fehlen, ist doch der gute Wille zu loben.
Thaddäus Troll
Die letzte Rose des Sommers.
Thomas Moore
Die Masse ist rund. Man kann in jeder Richtung aus ihr herausragen.
Thornton Wilder
Welche Schicksale haben doch die schwachen Sterblichen, die wie Blätter im Wind treiben!
Voltaire