Die Freundschafft, die der Wein gemacht, Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
Friedrich von Logau
In der Physik ist Trägheit gleich Masse mal Beschleunigung, im Leben Masse ohne Beschleunigung.
André Brie
Wir lieben die Achtung nicht um der Achtung willen, sondern einzig und allein nur wegen der Vorteile, die sie uns bringt.
Claude Adrien Helvétius
Um zu handeln, muss man toll sein. Ein einigermaßen vernünftiger Mensch begnügt sich mit dem Denken.
Georges Clemenceau
Notwendigkeit in Freiheit umwandeln!
Gerhard von Mutius
Die Rose ist das gute Gewissen ihrer Dornen.
Hans Kudszus
Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen.
Helen Keller
Ein ernster Naturforscher kann kein Gottesleugner sein, denn wer Gelegenheit hat, die ewige Weisheit zu bewundern, der muß vor dem Walten des höchsten Geistes demütig sein Knie beugen!
Johann Heinrich von Mädler
Ein Dilettant hat es geschrieben, Und Dilettanten spielen's auch, Verzeiht, Ihr Herrn, wenn ich verschwinde, Mich dilettiert's den Vorhang aufzuziehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Nackte Worte sind kein gutes Geschäft.
John Clarke
Einerlei Ursach' tut verschiedene Wirkung.
Lope de Vega
Man zahlt selbst das Geringste teuer, wenn man es nur aus Vernunft besitzen will.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder will lieber glauben als urteilen.
Lucius Annaeus Seneca
Die Welt hat nicht einen solchen Ekel an mir, als mein Ekel an dieser Welt ist.
Martin Luther
Disziplin ist dazu da, die Technik zu beherrschen, um frei zu sein im Spiel.
Martina Gedeck
Es gibt keinen Antiquitäten-Fan, dessen Vorliebe für das Alter sich auch auf Frauen erstrecken würde.
Michèle Morgan
Krieg und Hetzerei jeglicher Sorte ist Heimweh nach dem Wüsten.
Peter Hille
Geduld ist die Tugend des Bettlers.
Philip Massinger
Leute, die den Zucker gegen den Uhrzeigersinn umrühren, erreichen im Leben fast alles.
Sprichwort
Alle großangelegten Seelen erleben ihr Schicksal nicht durch Wandelbarkeit, sondern durch ihre Beharrlichkeit, nicht durch die gefällige Gunst einer Abkehr, sondern durch den Eigensinn ihrer Scharfsinnigkeit.
Waldemar Bonsels
Es ist am Ende doch nur der Ernst, in den Büchern, der sie erhält.
Wilhelm Raabe