Die Welt ist alten Leuten gram und ehrt sie kaum mit einem Blicke, das macht: die Alten kommen drauf und weisen andren ihre Tücke.
Friedrich von Logau
Gewissensbiß, bewundernswürdiges Wort! Es ist ein Glück, daß unsere Väter es erfunden haben, denn es ist nicht sicher, ob wir es finden würden.
Alexandre Vinet
Seid untereinander eines Sinnes; strebt nicht hoch hinaus, sondern bleibt demütig.
Bibel
Wenn man unter dem Wort Erziehung allgemein all das versteht, was zu unserer Belehrung dient, dann muß notwendigerweise gerade der Zufall den größten Anteil an unserer Erziehung haben.
Claude Adrien Helvétius
Glück heißt, dass ich vergessen bei einer nützlichen Tätigkeit.
Elbert Hubbard
Digitaluhren lassen uns auch nicht mehr Zeit. Sie messen sie nur genauer.
Erhard Blanck
Lange genug war ich Amboss, jetzt will ich Hammer sein.
Friedrich II. der Große
Das ist ein Mittel, das Paradies nicht zu verfehlen: auf der einen Seite einen Mathematiker, auf der anderen einen Jesuiten; mit dieser Begleitung muss man seinen Weg machen, oder man macht ihn niemals.
Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes. Manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann, dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
Hugo von Hofmannsthal
Es lockt das Schild allein die Kunden.
Jean de La Fontaine
Wer seine Kraft überschätzt, vergeudet sie, indem er unternimmt, was er zu einem gedeihlichen Erfolge zu führen nicht im Stande ist.
Johann Baptist von Hirscher
Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben das unabweichliche täglich zu erneuernde grundernstliche Bestreben: das Wort mit dem Empfundenen, Geschauten, Gedachten, Erfahrenen, Imaginierten, Vernünftigen, möglichst unmittelbar zusammentreffend zu erfassen.
Wenn wir uns erst den Kopf zerbrechen müssen, wird uns niemals etwas gelingen. Reflektiertes Schaffen ist Stümperei.
Johannes von Müller
Wo Elefanten kämpfen, leidet das Gras.
Kenneth Kaunda
Uns etwas vormachen, machen wir uns am besten nach.
Manfred Hinrich
Der Staat ist am tiefsten gesunken, dessen Regierung schweigend zuhören muß, wenn die offenkundige Schufterei ihr Sittlichkeit predigt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer sich keine Feinde macht, wird auch keine Freunde gewinnen.
Peter Tremayne
Worte sparen heißt, Gedanken anlegen, verzinsen und im richtigen Augenblick auszahlen.
Ron Kritzfeld
Wer offenen Sinns ist, findet stets Genossen, und man verschließt sich dir, bist du verschlossen.
Saadi
Wohlstand ist eine gute Sache, aber es ist oft schwer, einen Erben zu finden.
Sprichwort