Das Saufen bringt Weh, das kann mir niemand neinen.
Friedrich von Logau
Von allem, was sich die Menschen schenken können, wüßte ich nichts Heiligeres, wonach man trachten könnte, nichts, was schwerer zu erringen, köstlicher zu erleben, nichts, was mit größerem Segen zu besitzen wäre, als die Freundschaft.
Aelred von Rievaulx
Gottes Arm reicht weiter, als wir denken können.
Ambrosius Theodosius Macrobius
Vertrauen heißt nicht blind glauben vertrauen heißt gehen, obwohl man sieht
Anke Maggauer-Kirsche
Göttliche Liebe: es ist dies jene Liebe, die alles gibt und nichts begehrt.
Annie Besant
An nichts mehr gern denken heißt den Tod rufen.
Carl Ludwig Schleich
Gerade geradlinige Menschen merken sehr bald, daß der Lauf des Lebens in den Kurven entschieden wird.
Ernst Ferstl
Es ist eine Schande, die meisten unserer Wörter sind mißrauchte Werkzeuge, die oft noch nach dem Schmutz riechen, in dem sie die vorigen Besitzer entweihten.
Georg Christoph Lichtenberg
Er hat die Weisheit mitsamt den Löffeln gefressen. Die Löffel hat er gut verdaut.
Gerd W. Heyse
Ja, die Deutschen fristen ein Minimalistendasein auf dem Platz.
Günther Netzer
Echte Mehrheiten sind die, in deren Reihen sich auch die Mehrheit der Verständigen befindet.
Hans Kasper
Begreiflich ist jedes Besondere, das sich auf irgendeine Weise anwenden lässt. Auf diese Weise kann das Unbegreifliche nützlich werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Ziel weicht ständig vor uns zurück. Genugtuung liegt im Einsatz, nicht im Erreichen. Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg.
Mahatma Gandhi
Wer ist schon gut, doch böse ist, wer bestimmt, wer böse ist.
Manfred Hinrich
Viel eher als für Schwaben ist die Eule ein Symbol für Politiker: sie ist nur in der Dunkelheit aktiv, verzichtet nicht auf die kleinste Beute und hat das ganze Jahr über Schonzeit.
Manfred Rommel
Oft tut auch der unrecht, der nichts tut, nicht bloß, der etwas tut.
Marc Aurel
Wenn im Westfalenstadion der Rasen gemäht wird, stehen hinterher 20 Mann zusammen und erzählen, wie es gewesen ist.
Max Merkel
Welche Macht die Erkenntnis eines Menschen über sein Leben hat.
Søren Kierkegaard
Ein Schall ist des Namens Unsterblichkeit: Was bleibt vom mächtigen Schalle? Still gleiten die Fluten der Ewigkeit, Und vergessen werden wir alle.
Wilhelm Hertz
Eitel ist, etwas mit mehr zu erreichen, was mit weniger erreicht werden kann.
Wilhelm von Ockham
Manchmal ist es wohl so im Leben, daß man erst etwas wird, wenn man nichts mehr werden will.
Willy Brandt