Ein Narr liebt den, der ihn nicht wiederlieben will.
Friedrich von Logau
Wir reden viele Sprachen mit Worten, Augen, Händen, Zeichen; viele, viele, und Liebe spricht sie alle.
August Pauly
Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag.
Augustinus von Hippo
Geschichte schreiben heißt, Chaos in der Geographie anrichten.
Daniel Pennac
Man wird zur Sprache wie zur Welt gebracht.
Elazar Benyoëtz
Hindernisse, die sich überwinden lassen, brauchen wir nicht mehr zu umgehen.
Ernst Ferstl
Wenn es um die medizinische Vorsorge geht, ist der Mann – diese Krone der Schöpfung – zugleich auch der Gipfel der Ignoranz.
Erwin Koch
Ich und Du Wir träumten von einander und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, und sinken zurück in die Nacht. Du tratest aus meinem Traume, aus deinem trat ich hervor, Wir sterben, wenn sich eines im andern ganz verlor. Auf einer Lilie zittern zwei Tropfen, rein und rund, Zerfließen in eins und rollen hinab in des Kelches Grund.
Friedrich Hebbel
Es gibt ein Leid, für das der Trost zu klein.
Gewisse Dienste Königen zu leisten, ist mißlich.
Friedrich Schiller
Ich werde eine außenpolitische Außenpolitik haben.
George W. Bush
Gewohnheiten haben etwas Tröstliches, auch wenn es langweilige Gewohnheiten sind.
Graham Greene
Frauen sind merkwürdig: Sie wollen alle einen Don Juan zum Mann, aber einen für sich allein.
Heinrich Spoerl
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.
Helmut Schmidt
Der Menschenkenner weiß sehr wohl, daß wohlerzogene, aber lasterhafte Menschen sich weit liebenswürdiger geben als Tugendbolde. Da sie stets ein schlechtes Gewissen haben, suchen sie schon im voraus die Nachsicht ihrer Richter zu erkaufen, indem sie es mit deren Fehlern nicht allzu genau nehmen.
Honore de Balzac
Was ist die Zeit? Es sendet sie der allmächtige Gott ja nicht vom Himmel, wie Schnee und Regen; Menschen machen sie; aus Thaten und Gedanken geht sie auf.
Jean Paul
Ein weiser Mann sollte das Wort Narr nicht so oft gebrauchen, besonders da ihm selbst der Hochmut so lästig ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu bedenken! Das Wort, mit dem dein Feind Dich wollte kränken, Das sollst Du, frei von Zorn, in Dir bedenken. Es kann darin ein Korn der Wahrheit liegen, Die schonend Dir der Freund stets hat verschwiegen.
Otto von Leixner
Emails haben zwar einen Körper, aber keine Seele.
Pavel Kosorin
Man sieht nur noch Trallala und Dingsbums und Wetten-Shows und Rate-Shows und Schubidu. Man kann es auch so sagen: Das Fernsehen verachtet den Zuschauer.
Siegfried Lowitz
Weisheit kommt nicht für Jahre und Klugheit wächst nicht unter einem kahlen Kinn.
Sprichwort