Es mangelt nie an Gelegenheit, was Gutes zu verrichten. Es mangelt nie an Gelegenheit, was Gutes zu vernichten.
Friedrich von Logau
Man kann den höchsten Gott mit allen Namen nennen, man kann ihm wiederum nicht einen zuerkennen.
Angelus Silesius
Wie ihr wißt, hat Gott die Entscheidung getroffen, daß die Heiden zum Glauben gelangen sollen.
Bibel
Manche finden es geil, zwölf Stunden am Tag Tennis zu spielen. Ich auch, aber nicht immer.
Boris Becker
Sie ist der Hausgeist hier; sie richtet, herrscht, begeistert alle Dinge in ihrem Reich; vielleicht ist sie eine Fee, ist sie ein Gott.
Charles Baudelaire
Wenn der Weise dann sich sorgfältig von Sorglosigkeit befreit hat und den Turm der Weisheit erstiegen hat, sieht er leidenschaftslos herab auf diejenigen Leute mit begrenzter Sicht am Boden. (28. Vers)
Dhammapada
Von berechnenden Mitmenschen können wir alles erwarten, nur keine Geschenke.
Ernst Ferstl
Wenn wir die Gefühle, die unsere Freunde für uns hegen, übertreiben, so geschieht das weniger aus Erkenntlichkeit als aus dem Wunsche, auf unsere Würdigkeit schließen zu lassen.
François de La Rochefoucauld
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht.
Friedrich Nietzsche
Wie leicht kann doch ein Mann ein Weib glücklich machen, das ihn liebt!
George Hesekiel
Mag sein, daß das Doktor-Werden eine Konfirmation des Geistes ist, wie Lichtenberg meinte. Eine heilige Kommunion ist es jedenfalls nicht.
Gregor Brand
Nichts bezeichnet den Menschen mehr, als das, wofür er niemals Zeit findet.
Isolde Kurz
Wenn dein Gegner nichts Aktives spielen kann, überziehe die Position nicht, statt dessen solltest Du ihn schmoren lassen, leiden, bis er um's Remis bettelt.
Jeremy Silman
Die Tugend wird durch Taten, nicht durch Reden gepflegt.
Johann Amos Comenius
Ein Weiser hat notariell verfügt: An seinem Grab sollen Späße von ihm vorgetragen werden, die großen Lacherfolg hatten.
Manfred Hinrich
Es scheint, daß uns die Natur vorzugsweise zur Geselligkeit bestimmt habe.
Michel de Montaigne
Sich nach den Dingen, oder die Dinge nach sich richten – ist eins.
Novalis
Menschen gern sehen, das heißt: an Tagen der Freude mit ihnen fröhlich und guter Dinge sein; in Stunden der Not für sie eine helfende Hand und ein tröstendes Herz haben. Menschen gern sehen, das heißt: sich nicht selbst genügen wollen, das Herz aufschließen und Platz darin machen für andere, mit reinen Augen sehen und mit einem reinen Herzen.
Phil Bosmans
In der Liebe kann man von keiner Undankbarkeit sprechen; die erlebte Wonne entschädigt immer, und weit über die denkbar höchsten Opfer hinaus.
Stendhal
Die Heranbildung zur inneren Freiheit, nächst der Sorge für die leibliche Gesundheit ist ebenso wesentlich bedingt durch Selbstzucht und Regierung, die in das Gemütsleben eingreifen, als durch die Entwicklung der Intelligenz.
Theodor Waitz
Den Tod fürchten, das heißt dem Leben viel Ehre erweisen.
Théodore Simon Jouffroy