Die Liebe Was ist die Lieb? Es ist die Lust zu dem, das uns gefällt; Das macht, daß mancher mit der Magd mehr als der Frau es hält.
Friedrich von Logau
Wer die Gewalt als seine Methode proklamiert hat, muss die Lüge zu seinem Prinzip machen.
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Ist Ihnen schon mal aufgefallen, daß Firmenchefs ihren Mitarbeitern immer erst bei der Abschiedsfeier sagen, was für wunderbare Menschen sie sind?
Anonym
Die Gesamtmasse des Publikums ist ein besserer Richter über die Leistungen der Musik und der Dichter, als einzelne; denn dieses vielfüßige und vielköpfige Wesen schließt eben alles Verständnis aller einzelner Teile eines Kunstwerkes in sich.
Aristoteles
Es ist schwer, vorwärts zu schreiten und nur sich zu sehen.
Ernst Friedrich August Rietschel
Zeit ist's, die Unfälle zu beweinen, wenn sie nahen und wirklich erscheinen.
Friedrich Schiller
Er bewegte sich so langsam als wie ein Stunden-Zeiger unter einem Haufen von Sekunden-Zeigern.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Verstand ist vom Menschen, die Leidenschaften sind von Gott.
Weiber sind keine Vollmenschen, denn sie haben keine Seele, sondern nur einen Uterus.
Hermann Löns
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
Jean-Jacques Rousseau
Wie die Schwalbe, nistet die Phantasie gern an alten Mauern.
Johann Jakob Mohr
Der Hypochonder ist bald kuriert, wenn euch das Leben recht kujoniert.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Wald ist eine Komposition der leisen Töne.
Klaus Ender
Relation Im Verhältnis zu den Religionen muß Gott etwa sein, was das Meer zu Wellen, die wir an einen Hafendamm schlagen sehen.
Kurt Marti
Auf Erden kann es kein lieberes Anschauen geben, als neben einem rechten Mann ein rechtes Weib.
Ludwig Anzengruber
Ich habe als Bundesminister 80 Prozent meiner Kraft dazu verwendet, gegen Unfug anzukämpfen.
Ludwig Erhard
Wo in der Welt ist ein metaphysisches Subjekt zu merken? Du sagst, es verhält sich hier ganz wie mit Auge und Gesichtsfeld. Aber das Auge siehst du wirklich nicht.
Ludwig Wittgenstein
Weinen ist die Zuflucht der hässlichen Frauen, aber der Untergang der schönen.
Oscar Wilde
Jeder Mensch ist einzig in seiner Art, denn er ist das Resultat eines nie wieder vorkommenden Prozesses einziger Art: darum ist schlechthin jeder Mensch, der geboren wird, der Anlage nach eine Bereicherung seines Geschlechts, seiner Nation, und darum gibt es für jeden Menschen nur eine Bildung, die ganz speziell auf ihn berechnet und deren Aufgabe sein muß, aus ihm das zu machen, was irgend aus ihm gemacht werden kann.
Paul de Lagarde
Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt.
Paula Modersohn-Becker
Sind wir roh und barbarisch, nimmt das Schicksal eine rohe und furchtbare Gestalt an. In dem Maße, wie wir uns verfeinern, werden auch die Hemmnisse feiner, die uns binden.
Ralph Waldo Emerson