Was an dem Manne sei, weist seiner Augen Schein, Sein Amt, ein Beutel Geld und dann ein Becher Wein.
Friedrich von Logau
Als das eigentlich Wertvolle im menschlichen Getriebe empfinde ich nicht den Staat, sondern das schöpferische und fühlende Individuum, die Persönlichkeit: sie allein schafft das Edle und Sublime.
Albert Einstein
Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unter Gefahren leben.
Boëthius
Das Weib liebt nur, wovon es leidet.
Edmond de Goncourt
Die Mauer wird so lange bleiben, wie die Bedingungen nicht geändert werden, die zu ihrer Errichtung geführt haben. Sie wird auch noch in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt sind.
Erich Honecker
Die Immunität der Politiker hört dort auf, wo der investigative Journalismus anfängt.
Erwin Koch
Moral zu predigen ist ebenso leicht als Moral zu begründen schwer ist.
Friedrich Nietzsche
Arm und kleiderlos war, als ich sie geworben, das Mädchen; Damals gefiel sie mir nackt, wie sie mir jetzt noch gefällt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Sturm geht lärmend um das Haus, ich bin kein Narr und geh hinaus; aber bin ich eben draußen, will mich wacker mit ihm zausen.
Joseph von Eichendorff
Das Meer ist salzig wie die Träne, die Träne ist salzig wie das Meer. Das Meer und die Träne sind sich durch die Einsamkeit verwandt. Das Meer hat sie schon, die Träne sucht sie.
Karl Gutzkow
Es schadet nichts, wenn einem Unrecht geschieht. Man muß es nur vergessen können.
Konfuzius
Niemals davon sprechen, immer daran denken.
Léon Gambetta
Was wir einen glänzenden Gedanken nennen, ist meist nur ein bestechender Ausdruck, der uns mit Hilfe eines Körnleins Wahrheit einen auffallenden Irrtum annehmbar macht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Gesetz ist etwas, in dem alle übereinstimmen, dessen Befolgung sich Weise und Toren gleich angelegen sein müssen.
Lü Buwei
Was dein Wort zu bedeuten hat, erfährst du durch den Widerhall, den es erweckt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unter Brüdern kommen Schwestern nicht immer gut weg.
Rupert Schützbach
Alle gemeinsamen Freunde in einer Ehe machen sie fester, alle einsamen lockern sie.
Sigmund Graff
Die meisten Journalisten sind Phraseure, und die wenigen, die es nicht sind, sind Friseure.
Ulrich Erckenbrecht
Man beginnt immer deutlicher zu erkennen: das Leben ist nur eine Zeit der Aussaat, und die Ernte ist nicht hier.
Vincent van Gogh
Das Letzte verhält sich zum Allerletzten wie das Sterben zum Tod.
Werner Mitsch
Ein Gespenst überwindest du nicht, indem du es zu vertreiben suchst: du mußt es einladen, sich mit dir zu Tische zu setzen.
Wolfgang Pfleiderer