Gesundheit will bei Armen als Reichen lieber stehn. Wieso? Sie hasset Prassen und stets Müßiggehn.
Friedrich von Logau
Willst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln
Die Liebe ist die Tyrannin aller Lebendigen!
Albert Emil Brachvogel
Mit einer Frau, die du liebst, genieß das Leben alle Tage deines Lebens, die er dir unter der Sonne geschenkt hat.
Bibel
Wer mit sich selbst nicht zurechtkommt, darf nicht erwarten, dass es andere können.
Elfriede Hablé
Der Kampf aller gegen alle ist kein Ringen um den Preis der Schönheit, der inneren Freiheit, der Kultur – sondern eine groteske Balgerei um die größte Kartoffel.
Erich Mühsam
Jede Wolke kann die Sonne verbergen. Aber keine ihr Licht.
Franz Christoph Schiermeyer
Es ist auf Erden alles unvollkommen, ist das alte Lied der Deutschen. Wenn doch einmal diesen Gottverlassnen einer sagte, daß bei ihnen nur so unvollkommen alles ist, weil sie nichts Reines unverdorben, nichts Heiliges unbelastet lassen mit den plumpen Händen, daß bei ihnen nichts gedeiht, weil sie die Wurzel des Gedeihns, die göttliche Natur, nicht achten.
Friedrich Hölderlin
Er hat Ohren wie ein Luchs, sagt man. Ich wußte schon immer, daß irgendwas an ihm einen gewissen Wert besitzt.
Gerd W. Heyse
Ein wohl beratenes Unternehmen pflegt auch gewöhnlich ein glückliches Ende zu nehmen.
Herodot
Die Notwendigkeit ist der beste Ratgeber.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Duft muß die besten Augenblicke des Lebens wieder wachrufen.
Karl Lagerfeld
Die Gesellschaft beruht nicht auf dem Gesetze. Es ist dies eine juristische Einbildung. Das Gesetz muß vielmehr auf der Gesellschaft beruhen, es muß Ausdruck ihrer gemeinschaftlichen, aus der jedesmaligen materiellen Produktionsweise hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse gegen die Willkür des einzelnen Individuums sein.
Karl Marx
Steffi ist eine der besten Tennisspielerinnen aller Zeiten.
Monica Seles
Wenn ein Hund bellt, bellen alle mit.
Talmud
Unser Leben stellt nicht ein Bild gegenseitiger Hilfe, sondern eine Arena gegenseitigen Hasses dar, mit streng bestimmten, präzisierten Gesetzen des Krieges, markiert unter dem Namen ehrlicher Konkurrenz und ähnlichem.
Thomas Carlyle
Geistreiches und Hochprozentiges entstammen meist derselben Flasche.
Tina Seidler
Wer reich wird, wird ärmer, denn er verliert viele Wünsche.
Wilhelm Raabe
Sogar den Unsterblichen kann man tödlich beleidigen.
Wolfgang Mocker
Wer das handelt, der hat gewöhnlich den Gewinn; wer alles überlegt und zaudert, der nicht leicht.
Xerxes I.
Wenn ich so das Treiben der Menschen beobachte, erscheint es mir ähnlich, wie wenn einer an einem Frühlingstage einen Buddha aus Schnee machte und sich nun anschickt, denselben mit Gold, Silber und Edelsteinen zu zieren und ihm eine Pagode zu bauen. Wird wohl der Buddha warten, bis alle Anstalten getroffen sind? So betreiben die Menschen unter viel Erwartung eine Menge Dinge, da sie ihr Leben sicher zu haben glauben, während es doch gleich dem Schnee von unten her zerschmilzt.
Yoshida Kenko