Tu, was jeder loben müßte, wenn die ganze Welt es wüßte; tu es, daß es niemand weiß, und gedoppelt ist der Preis.
Friedrich von Logau
Wer die Hosen voll hat dem stinkts
Anke Maggauer-Kirsche
Der Geist ist nicht so frei, daß er die Verrichtungen der Materie zu unterjochen vermöchte. Gegen das Gefühl, welches das materielle Bedürfnis anzeigt, kann der Geist wohl ankämpfen, aber nie ohne Nachteil gegen das Naturbedürfnis selbst.
Anton Philipp Reclam
Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
Aristoteles
Die Franzosen einigen sich nur, wenn Gefahr droht. Niemand kann mir nichts dir nichts ein Land einen, in dem es 265 Käsesorten gibt.
Charles de Gaulle
Ich trete als Tierfreund für die artgerechte Haltung von Menschen ein.
Dieter Moor
Was ist das Gegenteil von Liebe? Vernunft! Was ist das Gegenteil von Vernunft? Dummheit!
Erhard Blanck
Manche gehen mit ihren Gefühlen so vorsichtig um, daß sie sie sicherheitshalber gleich eingesperrt lassen.
Ernst Ferstl
An jedem Punkt seines Lebens kann man eine neue Richtung einschlagen.
Erwin Koch
Junge Männer können besser erfinden als beurteilen, sind eher geeignet, etwas auszuführen als Ratschläge zu erteilen, und sind tauglicher, neue Projekte anzugehen als eingeführte Geschäfte zu übernehmen.
Francis Bacon
Die Trägheit ist derjenige unserer Fehler, der uns am meisten unbekannt bleibt.
François de La Rochefoucauld
Ein Volk, das diese wirtschaftlichen Leistungen vollbracht hat, hat ein Recht darauf, von Auschwitz nichts mehr hören zu wollen.
Franz Josef Strauß
Das Wohl mancher Länder wird nach der Mehrheit der Stimmen entschieden, da doch jedermann eingesteht, daß es mehr böse als gute Menschen gibt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie große Wälder einmal und dann, wenn ausgerottet, nicht wieder wachsen, so besitzen oder erwerben Mensch und Volk gewisse Dinge in der Jugend oder nie.
Jacob Burckhardt
Mein Motto wäre: Reparier nichts, was nicht kaputt ist.
Julian Schnabel
Ist dir noch nicht aufgefallen, wie viel Frechheit durch Unsicherheit zu erklären ist?
Kurt Tucholsky
Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen.
Ludwig van Beethoven
Im Prinzip ja, also nein.
Manfred Hinrich
Ich habe von Jugend auf gern die Bibel gelesen; am liebsten aber lese ich im Sankt Johannes. In ihm ist so etwas ganz Wunderbares... so etwas Schwermütiges und Ahnungsvolles, daß man nicht satt werden kann. So ist mir immer beim Lesen im Johannes, als ob ich ihn beim letzten Abendmahl an der Brust meines Meisters sehe.
Matthias Claudius
Rabbi Sadok sagte: Mach die Gesetzeskunde nicht zur Krone, damit zu glänzen, und nicht zum Grabscheit, damit zu graben. Denn so sagte schon Hillel: Wer die Krone nur ausnützt, der wird zugrunde gehen. Darum: wer die Worte des Gesetzes ausnützt, nimmt sein Leben aus der Welt hinweg.
Talmud
Das Geheimnis einer glücklichen Ehe? Totale Unterwerfung!
Will Smith