Die ganze Schöpfung schwebt in ewigen Harmonien, so weit sich Welten drehn und Sonnenheere glühn.
Friedrich von Matthisson
Wenn mich jemand fragt, was fordert man von einem guten Kinderbuch, dann antworte ich immer: Dass es gut ist.
Astrid Lindgren
Wir trösten oft aus Bequemlichkeit, öfter noch aus Geiz.
Emanuel Wertheimer
In vier Jahrzehnten hat sich bestätigt, dass die Existenz der sozialistischen DDR ein Glück für unser Volk ist.
Erich Honecker
Du führtest sie zur Freiheit, und sie dachten an Raub.
Friedrich Hölderlin
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller
Die Rezensionen sind bei weitem noch keine Gottesurteile.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Huhn muss tun, was es tun muss.
John Wayne
Das Dulden geziemt der Frau, die That dem Manne.
Karl Gustav von Berneck
Man muß so leben, als könne jedermann sehen, was in unserer Seele vorgeht.
Lucius Annaeus Seneca
Die Menschen sind Gedanken der Erde.
Ludwig Börne
Das Übel derer, die Fehler machen ist, dass sie etwas nicht wissen und doch denken, sie wissen es.
Lü Buwei
Manche sind im Alter immer um eine Dummheit voraus.
Manfred Hinrich
Erwünscht ist die Trägheit des Bösen und das Schweigen des Dummkopfes.
Nicolas Chamfort
Wer seinen Weg weiß, aber ihn nicht geht, ist ein Mensch, der ein Licht anzündet, aber dann seine Augen verschließt.
Peter Lauster
Mußt dich nie nach andern Leuten richten, geh' nur dreist den selbstgewählten Pfad; keinem Helfer darfst du dich verpflichten, eignem Willen folge, eignem Rat!
Richard Zoozmann
Das Christentum ist keine Lehre, sondern eine Existenz-Mitteilung. Christus hat keine Dozenten eingesetzt, sondern Nachfolger.
Søren Kierkegaard
Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einen Schritt zurücktreten.
Stephan Lermer
Fakten sind auch deshalb so gefährlich, weil man sie sich gern als vollendete Tatsachen vorstellt.
Ulrich Erckenbrecht
Liebe, Treue und Freundschaft enden nicht am Grabe.
Werner Braun
Wir sind doch törichte Menschen! Wie oft durchkeuzt die Furcht vor dem Lächerlichwerden unsere innigsten zartesten Gefühle! Man schämt sich der Träne und – spottet; man schämt sich des fröhlichen Lachens und – schneidet ein langweiliges Gesicht; die Tragödien des Lebens sucht man hinter der komischen Maske zu spielen, die Komödien hinter der tragischen; – man ist Betrüger und Selbstquäler zugleich!
Wilhelm Raabe