Ihr werdet euch dem Himmelreich nicht nähern, So ihr heget bessere Gerechtigkeit, Als ihr sie findet bei den Pharisäern Und Schriftgelehrten bis zu dieser Zeit.
Friedrich von Sallet
Meine Karriere wird mir nur fünfzehn Sekunden im Jahr bewußt - wenn ich meine Steuern zahlen muß.
Andree Putman
Es ist unwichtig, ob alles gut ist, sofern wir alles tun, damit es besser wird, als wir es vorgefunden haben.
Caritat de Condorcet
Wenn ein Mensch recht aufrichtig ist, so schadet ihm nicht sowohl das, was er ausspricht, als das, wovon man meint, daß er es verschweigt. Denn niemand glaube an seine Aufrichtigkeit, und daraus, daß er viel sagt, schließt die verdorbene Menge bloß, daß er noch viel mehr zu sagen hat.
Friedrich Hebbel
Die meisten Frauen verwechseln Geliebtwerden mit selber lieben.
Günther Anders
Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, daß wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, daß der Unschuldige in Schutz genommen werde.
Jean-Jacques Rousseau
Doch warum rede ich, wo ich nur fühlen und schweigen sollte?
Johann Heinrich Pestalozzi
Sie glauben, miteinander zu streiten, und fühlen das Unrecht von beiden Seiten.
Johann Wolfgang von Goethe
Sie hatte geweint, und wenn weiche Personen dadurch meist an Anmut verlieren, so gewinnen diejenigen dadurch unendlich, die wir gewöhnlich als stark und gefaßt kennen.
Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.
Karl Julius Weber
Ein Weib ohne Spiegel und ein Mann ohne Selbstbewußtsein – wie sollten die sich durch die Welt schlagen?
Karl Kraus
Meine Erfahrungen mit der Menschheit erlauben mir keinen Glauben an eine gute Zukunft unserer Erde.
Klaus Ender
Manchmal muss man sich umdrehen, um in die richtige Richtung zu marschieren.
Liisa Hyttinen
Bei 320 km/h hast du keine Freude.
Mika Salo
Fast jeder, der eine Katastrophe vorhersagt, ist ärgerlich, wenn sie nicht eintrifft.
Otto Weiß
Liebe: Wärme geben, aber niemanden verletzen. Feuer sein, aber niemanden verbrennen.
Phil Bosmans
Diesen Mann kann man zwanzigmal hintereinander sehen, ohne müde zu werden.
Stendhal
Wer sich durch jede leise Eingebung seines Feindes ziehen und wie im Kreise umhertreiben läßt, der verrät, daß er eine kleine Seele und wenig Herz hat.
Thomas von Kempen
Das ist ein sichrer Beweis von einer verdorbenen Seele, wenn man das, was erlaubt ist, gering geschätzt und nach dem Schweren immer eifriger strebt.
Titus Petronius
Wer auf der Welt lehrt dich, die Schönheit sehn, wenn nicht das Auge einer Frau?
William Shakespeare
Wer das Lob liebt, der muß auch den Grund dazu erwerben.
Xenophon