Viele Schlachten wurden von Soldaten geschlagen und gewonnen, die sich von Bier nährten.
Friedrich Wilhelm der Große
Gewiß, Wehmut tut wohl, wie jedes erweichte Leid.
Carl Spitteler
Sehenlernen beansprucht in allen Künsten die längste Lehrzeit.
Edmond de Goncourt
Kurzer Rock kürzt Vorstellung.
Emil Baschnonga
Wenn wir Zeit haben wollen, müssen wir uns vorher welche nehmen.
Ernst Ferstl
Die Erhöhung der Löhne bringt den Arbeitern auf die Dauer keinerlei Vorteile. Erhöhung der Löhne und Erleichterung des Lebensunterhaltes hat nur Vermehrung der Ehen, Vergrößerung der Nachkommenschaft und infolgedessen ein größeres Angebot von Arbeitern zur Folge, wodurch der Lohn wieder bis auf das notwendigste Minimum des zum Lebensunterhalt Erforderlichen heruntergedrückt wird.
Ferdinand Lassalle
Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Land der Vergänglichkeit!
Friedrich Hölderlin
Mitfreude, nicht Mitleiden, macht den Freund.
Friedrich Nietzsche
Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.
George Bernard Shaw
Die einen haben Macht, die anderen brauchen Hoffnung.
Heinz Eggert
Auf die Beschaffenheit des Tages selbst einzuwirken, das ist die höchste aller Künste.
Henry David Thoreau
Die Ehe ist des Menschen höchster irdischer Stand.
Jeremias Gotthelf
Was klagst du über Feinde? Sollten Solche je werden Freunde, Denen das Wesen, wie du bist, Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?
Johann Wolfgang von Goethe
Natur: Das große Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat.
Joseph von Eichendorff
Nur durch die Erfüllung seiner Aufgabe kann der Mensch sein Leben heiligen.
Karl Jaspers
Die unselige Frühreife meiner Zeit zerstört Leib und Seele.
Karl Julius Weber
Der Zufall begünstigt den, der sich vorbereitet.
Louis Pasteur
Man hat sein Glück nicht gemacht, vermag man nicht, es zu geniessen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Vielleicht besteht die größte Sünde der heutigen Zeit darin, dass die Menschen angefangen haben, das Sündenbewusstsein zu verlieren.
Pius XII.
Der Verleger möchte Literatur bringen, die in unser Bewußtsein dringt und dies zu verändern sucht, Literatur, die stärkt, gerade wenn sie beunruhigt.
Siegfried Unseld
Die Einheit ist den Deutschen nicht bloß in den Schoß, sie ist ihnen vor allem auf den Kopf gefallen.
Walter Muschg