Die Mäßigkeit ist des Vergnügens Amme.
Friedrich Wilhelm Gotter
Frauenfreundschaft gleicht den silberweißen Farren, Die der Frostwind im Vorüberflug ans Fenster malt – Märchengräser, welche nur des Thauwind's harren, Um zu weilen alsobald!
Emerich von Stadion
Die uns lieben, haben etwas an sich, was wir erst im Laufe der Zeit zu schätzen lernen.
Ernst Ferstl
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen.
George Bernard Shaw
Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Harold Pinter
Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.
Heinrich Federer
Welche Freude, welche Freude Kann des Menschen Herz empfinden, Wenn es noch unschuldig ist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Bedenke man, eh noch die Tat beginnt.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist ja eben das Zeichen, daß die Liebe echt ist, wenn sie Strahlen wirft, wenn sie die Gefühle mildert und alle Menschen mit teilnehmen lassen möchte an dem eigenen Glück.
Johannes von Dewall
Wo jeder nur sein eigenes Süppchen kocht, wird sich bald keiner mehr zum Auslöffeln finden.
Jürgen Wilbert
Meine Herren, als das Leben tot war, hielt die Gelehrsamkeit Leichenschau.
Ludolf Wienbarg
Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.
Molière
Krieg kömmt von Kriegen her.
Paul Fleming
Nur einen Schmerz haben die Verleger: Es geht immer nicht ohne die Schriftsteller.
Peter Hille
Wo Leidenschaft vorhanden ist, da ist auch keine Ruhe anzutreffen: wahre edle Ruhe ist nichts anderes, als die durch Resignation beschwichtigte Leidenschaft. Wo die Ruhe nicht der Leidenschaft vorangegangen, erkennen wir nur Trägheit.
Richard Wagner
Die Welt ist so groß, dass alle Irrtümer darin Platz haben.
Rudolf Augstein
Viele Kinder viel Geschrei und viel Erdulden; viele Frauen viel Geschrei und viele Schulden.
Sprichwort
In Buxtehude bellen die Hunde mit dem Schwanz.
Der Gedanke an den großen Profit vertreibt die Weisheit.
Auch Mittelmäßigkeit kann übertrieben werden.
Walter Ludin
Viele Menschen hinterlassen Spuren; nur wenige hinterlassen Eindrücke.
Werner Mitsch