Die Verschiedenheit der Geburt gibt und nimmt keinen Vorzug; alles kommt dabei auf persönliche Würdigkeit an.
Friedrich Wilhelm III
Nicht Liebe bloß, auch Zorn und Heftigkeit Trägt eine dunkle Binde vor den Augen.
Adam Oehlenschläger
Wir können nicht an den Menschen verzweifeln, denn wir selbst sind Menschen.
Albert Einstein
In früheren Jahrhunderten war die Religion ein Wald, hinter welchem Heere halten und sich decken konnten. Aber nach so vielen Fällungen ist sie nur noch ein Buschwerk, hinter welchem gelegentlich Gauner sich verstecken.
Arthur Schopenhauer
Jünglingsschönheit verhält sich zu Mädchenschönheit wie Ölmalerei zu Pastell.
Gier ist eine Sucht, die den Menschen völlig ausfüllen und gefangen nehmen kann.
Beate Weingardt
Alles, was Gott tut, geschieht nach einem ewigen Gesetz. Der Mensch kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen. Er kann nur Gott für sein unbegreifliches Tun verehren; das ist es, was Gott von ihm will. Was in Zukunft geschehen wird, ist schon dagewesen; und was in der Vergangenheit geschah, war zuvor schon einmal da. Gott läßt alles wiederkehren wie in einem Kreislauf.
Bibel
Schlimmer ist es, wenn ein Lügner die Wahrheit sagt, als wenn ein Liebhaber der Wahrheit lügt, schlimmer wenn ein Menschenhasser Bruderliebe übt, als wenn ein Liebhaber der Menschen einmal vom Haß überwältigt wird. Besser als die Wahrheit im Munde des Lügners ist noch die Lüge, besser als die Tat der Bruderliebe des Menschenfeindes ist der Haß.
Dietrich Bonhoeffer
Man muß vieles übersehen, um schauen zu können.
Emanuel von Bodman
Dieselben Dinge werden immer wieder getan, aber die Menschen umspinnen sie mit immer neuen Gedanken.
Friedrich Nietzsche
Was wir nicht Wert schätzen, verlieren wir.
Günter Seipp
Begierde: Pfaffenwort für fleischliche Gelüste.
Gustave Flaubert
George W. Bush ist ein Teufel, der die ganze Welt dominieren will.
Hugo Chávez
Matt nie werde der Eifer, zu wirken, soviel wir vermögen.
Johann Caspar Lavater
Ich will, lieber Freund, ich verspreche dir's, ich will mich bessern, will nicht mehr ein bisschen Übel, das uns das Schicksal vorlegt, wiederkäuen, wie ich's immer getan habe; ich will das Gegenwärtige genießen, und das Vergangene soll mir vergangen sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Seltsam, wie groß die Illusion ist, daß Schönes auch gut ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Baum der Erkenntnis ist ein Nußbaum.
Manfred Hinrich
Vergnügen ist das Einzige, wofür man leben sollte. Nichts altert so schnell wie das Glück.
Oscar Wilde
Die Häufigkeit des Fotografierens hat ein allgemeines Absinken der inneren Vorstellungskraft zur Folge. Fotos von wahrhaft geliebten Menschen sollten eigentlich entbehrlich sein. Das Herz, das für jemanden schlägt, bedarf keiner optischen Stütze.
Sigmund Graff
Wer gerne gibt, fragt nicht lange.
Sprichwort
Ich lasse losfliegen, was vorbei ist als Platzbeschaffung für Neues.
Ute Lauterbach