Das gefährlichste für die Menschheit ist die Herrschaft dunkler Begriffe. Es ist für ihn schon viel gewonnen, wenn diese nur überhaupt beschränkt ist, es ist alles gewonnen, wenn Begriffe zum absoluten Bewußtsein durchgedrungen.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Ab und zu wird man auf seiner Lebensbahn durch einen kleinen Zwischenfall unliebsam daran erinnert, daß die Zeit dahinschwindet mit Jugend und gereiftem Mannesalter.
Arthur Conan Doyle
Der innerste Kern jeder echten und wirklichen Erkenntnis ist eine Anschauung; auch ist jede neue Wahrheit die Ausbeute aus einer solchen. Alles Denken geschieht in Bildern; darum ist die Phantasie ein so notwendiges Werkzeug desselben und werden Phantasielose nie etwas Großes leisten – es sei denn in der Mathematik.
Arthur Schopenhauer
Eine Sache ist siegreich, wenn großgesinnte Frauen für sie begeistert sind.
Berthold Auerbach
Die Unabhängigkeit vieler Menschen besteht eigentlich in Unanhänglichkeit.
Es gibt starke Spieler und nette Kumpel. Ich bin ein starker Spieler.
Bobby Fischer
Die praktisch poetischen Griechen würden sagen: Luft, Licht und Seifenschaum sind die drei Kinder der Hygieia.
Carl Ludwig Schleich
Auf dieser Erde wird mehr das Böse gehasst, als das Gute geliebt.
Christian Regelien
Was soll uns noch die bunte Wunderzeit? Wir fußen jetzt in harter Wirklichkeit.
Conrad Ferdinand Meyer
Meine Kinder lernen Englisch, damit sie auch auf Deutsch mitreden können.
Erhard Blanck
Menschen, die uns im Wege stehen, sollten wir aufrichtiger begegnen, als jenen, die uns aus dem Wege gehen.
Ernst Ferstl
Gold kann vieles in der Welt, Jugend kauft man nicht für Geld.
Ferdinand Raimund
Wenn ich etwas sage, verliert es sofort und endgültig die Wichtigkeit; wenn ich es aufschreibe, verliert es sie auch immer, gewinnt aber manchmal eine neue.
Franz Kafka
Glück ist Frieden.
Franz von Dingelstedt
Liebe und Freundschaft der meisten Menschen ist ein Füllen der eigenen Leere mit fremden Inhalt.
Friedrich Hebbel
Neue Möglichkeiten ergeben sich erst, wenn man die Hoffnung sterben läßt.
Friedrich Löchner
Ich kann nur glauben, daß wir dazu kommen werden, den Tod zu akzeptieren, so, wie wir das Leben akzeptieren - nämlich so, wie wir es vorfinden.
Georges Clemenceau
Und droht auch Nacht der Schmerzen ganz Mein Leben zu umfassen Ein unvernünftger Sonnenglanz will nicht mein Herz verlassen.
Hieronymus Lorm
Es gibt so viele offenbare Geheimnisse, weil das Gefühl derselben bei wenigen ins Bewusstsein tritt, und diese denn, weil sie sich und andere zu beschädigen fürchten, eine innere Aufklärung nicht zum Worte kommen lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Tatort Manuskript, nicht jedem Täter gelingt das Verwischen fremder Spuren.
Manfred Hinrich
Die meisten Zeitgenossen haben keine Zeit.
Walter Ludin