Der Mensch erkennt nur, was er zu erkennen Trieb hat; es ist vergebliche Arbeit, Menschen etwas verständlich zu machen, was zu verstehen sie gar keinen Drang haben.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Gott ist ein Wort mit unendlich vielen Buchstaben
Anke Maggauer-Kirsche
Die Weisheit klagt draußen und läßt sich hören auf den Gassen.
Bibel
Glücklichsein ist die beste Schule für gute Manieren. Nur Unglückliche sind grob.
Christopher Darlington Morley
Wir wissen oft nicht, woflür etwas gut ist, was mit uns geschieht. Aber gut ist es zu wissen, daß alles seinen Sinn haben kann, was mit uns geschieht.
Elisabeth Lukas
Das Wort Gesetzgebungsverfahren zeigt die Problematik zutreffend: Verfahren.
Erhard Blanck
Die DGB-Gewerkschaften vertreten nicht einmal mehr 25 Prozent der Arbeitnehmer. Damit entfällt jede Legitimation, für alle Beschäftigten in Deutschland zu sprechen, geschweige denn für den Sozialstaat.
Friedrich Merz
Wie können wir an unser Unwissen erinnern, das für unser Wachstum notwendig ist, wenn wir die ganze Zeit über unser Wissen benutzen?
Henry David Thoreau
Die Kritik ist eine Bürste, die man bei leichten Stoffen nicht verwenden darf, weil sie da alles wegnähme.
Honore de Balzac
Das Schöpferische wirkt erhabenes Gelingen, fördernd durch Beharrlichkeit.
I Ging
Eine Stütze des Unrechts oder furchtsamer Freund der Vernunft ist der Mann, der durch den unverdienten Genuß von Bequemlichkeit und Vergnügen, die zu seiner individuellen Anstrengung und Leistung in keinem Verhältnis stehen, die Gewohnheit verliert, schöpferisch zu sein und die zu achten, die schöpferisch sind.
José Martí
Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was ich nunmehr sein werde, das wird nichts als ein halbes Wesen sein, das werde nicht mehr ich sein. Ich schlüpfe mir täglich durch die Finger und entwische mir selbst.
Michel de Montaigne
Um eine Ehe glücklich zu machen, bedarf es weit mehr der Übereinstimmung der Charaktere als der Harmonie der Geister.
Paolo Mantegazza
Die Weltweisheit hat eben so viele Menschen zu einem persönlichen Gott, wie von ihm ab geführt.
Paul Heyse
Die Macht unter der Menschen sich am wohlsten fühlen, ist die Macht der Gewohnheit.
Robert Lembke
Affen bleiben Affen, auch wenn man sie in Samt kleidet.
Sprichwort
Die meisten Menschen sterben an ihren Ärzten, nicht an ihren Krankheiten.
Beschert Gott den Hasen, beschert er auch den Rasen.
Die rastlose Selbstzerstörung der Aufklärung zwingt das Denken dazu, sich auch die letzte Arglosigkeit gegenüber den Gewohnheiten und Richtungen des Zeitgeistes zu verbieten.
Theodor W. Adorno
Der Mensch ist nicht mehr das, was er war, seit er nur noch ist, was er hat.
Werner Mitsch