Jüngling, soll Dich Ruhmes Lorbeer schmücken, Folg' dem Weisen, den kein Tadel schreckt, Und dem Pöbel kehre stolz den Rücken. –
Friedrich Wilhelm Sturz
Du sollst die Hand, die dich behandelt, nicht beißen.
Andreas Dunker
Die Buß ist wie ein Strom. Sie dämpft mit ihren Wellen den größten Gotteszorn und löscht das Feuer der Höllen.
Angelus Silesius
Alle Furcht ist Sünde und stammt aus Sünde.
Charles Albert Gobat
Wer glaubt, dem anderen ständig seine Liebe beweisen zu müssen, bricht eines Tages unter der Beweislast zusammen.
Ernst Ferstl
Die Liebe vieler Egoisten ist dreifach abgesichert: Sie lieben sich selbst, das Essen und das Trinken.
Die Gelehrten sind nicht immer die Gescheiteren.
François Rabelais
Deine Tugenden halte für allgemeine der Menschen, deine Fehler jedoch für dein besonderes Teil!
Friedrich Hebbel
Man sollte die Bücher immer umso kleiner drucken lassen, je weniger Geist sie enthalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Im Krankenhaus soll sich nur das Personal wohlfühlen. Die Patienten sollten nur einen Wunsch haben: raus hier!
Gerhard Kocher
Ich habe alle Geschichten aus meinem eigenen Leben so oft erzählt, dass ich bereits selbst anfange, mir zu glauben.
Harald Schmidt
Mein wichtigster Rat: Interpretiert und praktiziert die Menschenrechte und die Pressefreiheit so, wie wir das in Europa tun.
Heribert Faßbender
Zum Leben braucht's nicht just, daß man tapfer ist. Man kommt auch durch die Welt mit Schleichen und mit List.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll. Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.
Laozi
Wenn wir säen, so wollen wir nicht stehen und harren, bis sich Keime zeigen, sondern ruhig und gottvertrauend weiter schreiten und weiter säen.
Lorenz Kellner
Nicht zum Ende hin, sondern vom Ende her zum Anfang hin, bis ich nicht mehr bin.
Manfred Hinrich
Frauen sind viel vernünftiger als Männer. Oder haben Sie schon eine Frau erlebt, die einem Mann wegen seiner Beine nachrennt.
Marlene Dietrich
Der große Vorteil des Kapitalismus ist, dass er den Eigennutz diszipliniert.
Max Weber
Die Jagd nach Ruhm und Ehre ist die verbreitetste von allen Torheiten dieser Welt.
Michel de Montaigne
Woher soll Zeit haben, wer sie sich nicht nimmt?
Paul Mommertz
Das Gemüt des Kindes muß fern von Verzärtelung, welche empfindlich, zornig und mürrisch macht, wie von zu großer Strenge, welche Kleinmut und Sklavensinn erzeugt, in einer möglichst frohen und heiteren Stimmung gehalten werden.
Platon