Vergiß nicht, daß jede schwarze Wolke eine dem Himmel zugewandte Sonnenseite hat.
Friedrich Wilhelm Weber
Weh denen, die unrechte Gesetze machen.
Bibel
Überhaupt bin ich mit dem Orte meines Aufenthaltes sehr zufrieden, da er sich ganz dazu eignet, ein ruhiges Künstlerleben zu führen.
E.T.A. Hoffmann
Zweifel sind ein Fingerzeig auf Verborgenes.
Else Pannek
Talent allein ist ein rohes Stück Metall; der Fleiß prägt es erst und bestimmt seinen wahren Wert.
Ernst Barlach
Eine Freundschaft, der der gemeinsame Nenner abhanden kommt, geht unweigerlich in Brüche.
Ernst Ferstl
Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.
Eugène Ionesco
Abwechslung ist immer süß.
Euripides
Zur Rachsucht geneigte Menschen führen ein Leben wie Hexen, die, weil sie Unheil stiften, selbst unheilvoll endigen.
Francis Bacon
Zu welchen Kindereien sinkt nicht der Mensch selbst in seinem reifen Alter hinab, wenn er sich am Leitseil der Sinnlichkeit führen läßt!
Immanuel Kant
Es ist wohl keine Stunde bitterer im Leben als die, in welcher der Glaube an die Menschheit bankrott werden will...
Jeremias Gotthelf
Selbst vor dem Podex und den Brüsten der Frau ergriff ihn ein Gelüsten, was er jedoch als Mann von Stand aus Höflichkeit meist überwand.
Joachim Ringelnatz
Gegenwind, mein Wind, Gegenstrom, mein Stromlieferant!
Manfred Hinrich
Andre bieten und gebieten mir Halt wie meine Tode und mein Tod meinem Leben.
Der Nerlinger, der schießt auf hundert Meter 'ne Kuh kaputt!
Max Merkel
Sie verwechseln ihr Portemonnaie mit dem Wohl der Patienten.
Norbert Blüm
Auch wenn man nichts davon versteht, kann man gut darüber streiten.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Wir schlafen im Leibe wie Austern in der Schale.
Platon
Nichts Ewiges kann das Glück uns geben; denn flüchtiger Traum ist Menschenleben, und selbst die Träume sind ein Traum!
Serafín Estébanez Calderón
Aus der Unwirklichkeit führe uns in die Wirklichkeit. Aus der Dunkelheit führe uns ins Licht. Vom Tode führe uns zur Unsterblichkeit.
Upanishaden
Wo Gottes Hand sich zeiget, Da reden Menschen nicht.
Wolfgang Müller von Königswinter