Für das Leben und für das Sterben Vier Dinge gibt es zu werben: Für das Leben ein Haus, ein Kleid und ein Brot Und Gottes Huld für den bitteren Tod.
Friedrich Wilhelm Weber
Am Anfang gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört dann alle Liebe den Gedanken.
Albert Einstein
Weiß ich nicht. Ich beschwere mein Gedächtnis nicht mit Tatsachen, die ich in einem Konversationslexikon finden kann.
Manchmal drückt die Sprechblase eines Redners derart, daß man austreten möchte.
André Brie
Ein Mensch ist ein Mensch, weil er andere als Menschen anerkennt.
Desmond Tutu
Alles beurteilen zu wollen, ist eine große Verirrung oder eine kleine Sünde.
Friedrich Schlegel
Das Gefühl von Gesundheit erwirbt man sich nur durch Krankheit.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist unser großes Geschick, Beethoven zu einem Österreicher gemacht zu haben und Hitler zu einem Deutschen.
Hannes Androsch
Wir bedenken manches erst, wenn es bedenklich geworden ist.
Henriette Hanke
Unsere Religion sollte nicht durch die Lehren anderer erlangt, sondern von uns selbst erworben werden. Sie ist keine Sache der Überlieferung, sondern der Person.
Henry Thomas Buckle
Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Aber ich wollte meine Karriere immer beenden, wenn es am schönsten ist. Mit dem Weltcuptitel und der Olympiateilnahme in diesem Jahr halte ich diesen Moment nun für gekommen.
Jan Michaelis
Es ist ja nicht Liebe, wenn Liebe verläßt.
Johann Gottfried Herder
In der Politik gibt es keine wirklichen Freundschaften, nur Zweckbündnisse auf Zeit.
Oskar Lafontaine
Dem vertrauen die Menschen, der sich von einer höheren Macht regieren läßt.
Paul Olaf Bodding
Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.
Rudolf von Jhering
Zwei Dinge sollte ein Mensch nie beklagen: das, was er ändern kann, und das, was er nicht ändern kann.
Thomas Fuller
Es ist das übliche Schicksal neuer Wahrheiten, daß sie als Ketzerei beginnen und als Aberglaube enden.
Thomas Henry Huxley
Nicht jedem, dem es aus den Augen funkelt, sitzt der Schalk im Nacken.
Tina Seidler
Es wird hohe Zeit, dass die Regina Artium, die Rhetorik als alte und neue Königin der Wissenschaften, endlich auch in unserem Lande aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und ihr Geschäft betreibt: aufzuklären und mit Hilfe der situationsbezogenen Agitation die Humanität zu befördern.
Walter Jens
Menschen, die davon leben, etwas in Ordnung zu bringen, haben nichts dagegen, daß es drunter und drüber geht.
William Hazlitt
Der Hütten kleinste hat immer Raum genug für's größte Glück.
William Shakespeare