Er kam, zu spotten, und er bleibt, zu beten.
Friedrich Wilhelm Weber
Er ist wirklich der freundlichste Mensch der Welt. Ich habe ihn nie über irgend jemanden schlecht sprechen hören. Freilich habe ich ihn niemals über jemand anderes sprechen hören als über sich selbst.
Alexandre Dumas der Jüngere
Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.
Antoine de Saint-Exupery
Ich bin sicher: Wenn es damals schon Fernsehen gegeben hätte, hätte Hitler nicht funktioniert. In der Großaufnahme hätte er komisch gewirkt.
Claude Chabrol
Verächtlich ist der Ehemann, der seine eigene Schande in der Ehrlosigkeit der Frau fühlt und doch erträgt.
Edward Gibbon
Die meisten Alkoholiker spekulieren auf die 60% Wasser im Schnaps. Der Alkohol dient natürlich nur dazu, damit das Wasser besser rutscht.
Erhard Blanck
Du mußt mit den Menschen leben, darum nimm sie, wie sie sind; dann nur kannst auch du dich geben, wie du bist.
Franz von Dingelstedt
Haben wir doch keine Sorge um das Morgen; denken wir nur daran, das Heute gut zu machen; und wenn der morgige Tag kommt, heißt es auch wieder heute, und dann werden wir an ihn denken.
Franz von Sales
Wir waren Brüder! Brüder durch ein edler Band, als die Natur es schmiedet.
Friedrich Schiller
Mein Körper kennt keine Steroide, keine Wachstums-Hormone, sondern nur Cheeseburger.
George Foreman
Die Familie ist das Vaterland des Herzens.
Giuseppe Mazzini
Die neubürgerliche Gesellschaft will im Taumel der Vergnügungen hastig den letzten Becher leeren, wie die altadlige vor 1789 – auch sie hört schon im Korridor die marmornen Tritte der neuen Götter, welche, ohne anzuklopfen, in den Festsaal eintreten werden und die Tische umstürzen.
Heinrich Heine
Bei den Leuten, die nichts haben, ist immer alles in Ordnung.
Honore de Balzac
Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.
Jean Antoine Petit-Senn
Die Welt ist Resultat eines unendlichen Einverständnisses, und unsere eigene Pluralität ist der Grund der Weltanschauung.
Jean Paul
Nennen wir nun Shakespeare einen der größten Dichter, so gestehen wir zugleich, dass nicht leicht jemand die Welt so gewahrte wie er, daß nicht leicht jemand, der sein inneres Anschauen aussprach, den Leser in höherm Grade mit in das Bewußtsein der Welt versetzt. Sie wird für uns völlig durchsichtig, wir finden uns auf einmal als Vertraute der Tugend und des Lasters, der Größe, der Kleinheit, des Adels, der Verworfenheit, und dieses alles, ja noch mehr, durch die einfachsten Mittel. Fragen wir aber nach diesen Mitteln, so scheint es, als arbeite er für unsre Augen, aber wir sind getäuscht: Shakespeares Werke sind nicht für die Augen des Leibes.
Johann Wolfgang von Goethe
O du unendliche Liebe, die niemals aufhört, allezeit hilfreich auszuhalten mit mir.
Søren Kierkegaard
Die Augen wählen, nicht der Mund.
Sprichwort
Es ist leichter, jemandem einen Preis als Recht zu geben.
Stanislaw Jerzy Lec
Der Narr ist nicht nur mit einer einzigen Art von Dummheit behaftet.
Talmud
Glück bedeutet, keine Schmerzen im Körper und keine Sorgen im Geist zu haben.
Thomas Jefferson